Werda kann in Kottengrün feiern

  • Beitrag veröffentlicht:14. Oktober 2019
  • Beitrags-Kategorie:Aktuelles
Plauen.Der FSV Treuen hat Wacker Plauen 3:0 bezwungen und bleibt Tabellenführer der Fußball-Vogtlandliga. Aufsteiger Erlbach mausert sich nach dem 3:1 über den VfB Auerbach II zum ärgsten Verfolger. Dabei profitierte der Tabellenzweite aber auch von zwei Eigentoren der Auerbacher. Ebenfalls zwei Treffer in die eigenen Maschen sahen die 165 Zuschauer bei der Partie zwischen Rodewisch und Rotschau. Beide Teams trafen jeweils einmal ins eigene Tor. Am Ende stand es 3:3. Werda (1:0 in Kottengrün) und Unterlosa (4:0 gegen Irfersgrün) kletterten in der Tabelle um vier Ränge nach oben. Jößnitz erkämpfte sich zwar in Schreiersgrün beim 0:0 das nächste Unentschieden, bleibt aber Vorletzter. Schlusslicht ist weiterhin Wernesgrün nach der deftigen 1:6-Niederlage bei Fortuna Plauen.

Treuen – Wacker Plauen 3:0 (0:0): Beide Teams hatten in der ersten Halbzeit erheblich Mühe ins Spiel zu kommen. Degelmann traf für Wacker die Latte. Auch Dolles Schuss landete auf der Gegenseite am Querbalken. Treuen spielte nach der Pause besser. Als Dolle unsanft im Strafraum gestoppt wurde, verwandelte Mierendorf den fälligen Elfmeter sicher. Der brachte später Weiß in Schussdistanz, der zum 2:0 traf. Mierendorf erzielte kurz vor Schluss das 3:0. Wacker-Torwart Löffler parierte noch einen Elfmeter.

Erlbach – VfB Auerbach II 3:1 (1:1): Mit der besten Saisonleistung bezwang der BC Erlbach den bisher stärksten Gegner. Beide Mannschaften schenkten sich nichts und überzeugten sowohl spielerisch, als auch kämpferisch. Die Gäste gingen früh durch Kühn in Führung, als Erlbach nach einem Fehler im Spielaufbau in einen Konter lief. Danach machte der Gastgeber Druck und kam noch vor der Pause durch ein Eigentor zum Ausgleich. Auch nach der Pause hatte zunächst Erlbach mehr vom Spiel, doch später übernahm Auerbach das Spielgeschehen. Die Erlbacher konnten kontern und gingen durch ein weiteres Eigentor in Führung, welche wenig später nach einem Angriff über rechts durch Wild ausgebaut wurde.

Rodewisch – Rotschau 3:3 (0:1): In einer intensiven Partie verschlief Rodewisch die erste Halbzeit und lag 0:1 zurück. Nach der Pause zeigte der Gastgeber ein völlig anderes Gesicht und erarbeitete sich Chancen. Zeitler glückte der Ausgleich. Nach zwei Eigentoren sah es bis in die Schlussviertelstunde nach einer Punkteteilung aus. Doch Remter traf zum 3:2. Rodewisch verwaltete das Ergebnis, kassierte jedoch in der Nachspielzeit den Ausgleich.

Kottengrün – Werda 0:1 (0:1): Das Derby war trotz der angespannten Personallage der Kottengrüner ausgeglichen und spannend. Kottengrün hatte Möglichkeiten, in Führung zu gehen, aber die gelang Herrmann für den FC Werda nach einem Konter kurz vor der Pause. In der zweiten Halbzeit versuchte der Gastgeber zwar alles, kam aber nicht mehr zum Ausgleich.

Unterlosa – Irfersgrün 4:0 (0:0): In der ersten Halbzeit bot sich den Zuschauern ein schwaches Spiel. Nach dem Seitenwechsel sah man eine verbesserte Unterlosaer Mannschaft. Nach schöner Kombination zwischen Ademi und Mazreku vollendete Becker zum 1:0. Als Stamer nach 65 Minuten das 2:0 erzielte, war die Gegenwehr der Gäste gebrochen. Aus Kontersituationen heraus fielen noch die Tore durch Ademi und Mazreku.

Schreiersgrün – Jößnitz 0:0 Es war von Beginn an eine enge Partie mit hohem Tempo und vielen Zweikämpfen. Große Möglichkeiten blieben auf beiden Seiten aus. Neumanns Lattenkopfball auf Schreiersgrüner Seite blieb die gefährlichste Chance der ersten Halbzeit. Jößnitz kam besser aus der Kabine und hatte Möglichkeiten zur Führung, blieb aber in der letzten Konsequenz zu schwach vor dem Tor. Schreiersgrün kam durch Noetzel und Bietau zu seinen einzigen, aber sehr gefährlichen Torchancen in Hälfte zwei.

Fortuna Plauen – Wernesgrün 6:1 (3:0): Als Vogt mit einem langen Ball über die Abwehrkette Zeuner fand, umlief dieser den Torwart und schob zum 1:0 ein. Nur acht Minuten später ließ Maier zwei Verteidiger stehen und schloss mit links aus 20 Metern zum 2:0 ab. Wernesgrün versuchte es immer wieder aus der Distanz, aber ohne Gefahr. Kurz vor der Halbzeit legte Zeuner im Strafraum quer auf Klaus, der zum 3:0 einschob. Nach einem langen Freistoß kurz nach der Pause konnte Fortunas Torwart Grötzsch den Ball nicht festhalten und dieser landete knapp hinter der Linie. Der Gegentreffer zeigte Wirkung, was die Gäste jedoch nicht ausnutzten. Zwölf Minuten vor Schluss erlöste Maier sein Team mit dem 4:1. Herrmann und Zeuner erhöhten auf 6:1.

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