Herbstmeister trifft auf Aufsteiger

  • Beitrag veröffentlicht:29. November 2019
  • Beitrags-Kategorie:Aktuelles
Plauen.Die SpVgg Neumark ist Herbstmeister der Fußball-Vogtlandklasse. Im letzten Spiel vor der Winterpause will sie gegen Aufsteiger Plauen Nord Platz 1 verteidigen. Der bisher sieglose VfB Lengenfeld behält auf alle Fälle die rote Laterne.

SpVgg Grünbach-Falkenstein – SG Stahlbau Plauen: Statt mit Spitzenreiter Neumark nach Punkten gleichzuziehen, kassierte die Spielvereinigung zuletzt im Duell mit dem Ersten ihre erste Heimniederlage (0:2). Stahlbau konnte seit drei Runden nicht mehr punkten und kämpft mit Ausfällen. Einen Punkt wie im Hinspiel (0:0) würde Trainer Florian Möckel, der in Kürbitz (1:2) selbst die Töppen schnüren musste, wohl sofort unterschreiben.

SG Kürbitz – VFC Adorf: Erst schien in vier Versuchen zu Hause gar nichts zu klappen, dann holten die Kürbitzer aus den jüngsten zwei Begegnungen zwei Siege. Die Adorfer dagegen haderten zuletzt mit dem Glück. In Heinsdorf führten sie bis zur 87. Minute 2:1, gingen noch mit einer 2:3-Niederlage vom Feld. Auswärts stehen für den VFC allerdings erst vier Punkte zu Buche.

SpVgg Neumark – VfB Plauen Nord: Sechsmal in Folge hat die Spielvereinigung zuletzt gewonnen. So leicht wie zum Saisonauftakt, als sie Aufsteiger VfB 4:1 schlug, wird es diesmal trotz des Heimvorteils wohl nicht. Nord hat sich zuletzt gefangen. Und auswärts fühlen sich die Plauener sogar wohler, ging nur in Weischlitz leer aus.

FSV Bau Weischlitz – VfB Lengenfeld: Bau konnte seit drei Spielen nicht mehr gewinnen und rutschte in den zweistelligen Tabellenbereich. Gegen den abgeschlagenen Letzten möchte der FSV eine enttäuschende Herbstrunde positiv abschließen. Der VfB hat auswärts noch nicht gepunktet. Die Elf von Trainer Mario Herzog wird versuchen, den ersten Saisonsieg einzufahren. Schließlich hält ein Dreier das Fünkchen Hoffnung am Leben, im Frühjahr doch noch die rote Laterne abzugeben. Zuletzt gastierte man in Weischlitz in der Bezirksklasse 1990/91 und unterlag 0:4.

SV Merkur Oelsnitz II – SV Wildenau: Kann Wildenau nach seinem ersten Saisondreier nachlegen? Merkur verlor den Kontakt zur Spitze, ging in den jüngsten fünf Begegnungen viermal als Verlierer vom Platz. Wildenau hat auswärts erst zweimal getroffen, aber bereits vier Unentschieden eingefahren. Oelsnitz blieb daheim nur ein einziges Mal ohne Gegentor, kassierte sonst immer mindestens zwei.

SpVgg Heinsdorfergrund – SV Concordia Plauen: Im Topspiel Vierter gegen Zweiter treten beide mit breiter Brust an. Die Gastgeber sind seit vier, Concordia seit fünf Runden ungeschlagen. Mit einem Sieg könnte die SpVgg mit den Plauenern gleichziehen. Concordia erlebte im Hinspiel beim 2:4 eine böse Überraschung. Mit einem Remis könnte Plauen gut leben und auf einem Aufstiegsplatz überwintern.

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