Für den Trainer ist trotz der jüngsten drei Unentschieden des VFC und den aktuell vier Punkten Rückstand auf Tabellenführer Rot-Weiß Erfurt (zwei Spiele weniger) die Luft noch lange nicht raus. „Wir hätten natürlich in Rudolstadt und in Krieschow lieber gewonnen“, sagt er im Rückblick auf die beiden Nachholspiele über Ostern, die jeweils 2:2 ausgingen. Positiv nimmt er mit, dass seine Mannschaft beide Male einen Rückstand aufholen konnte. „Das war ja jetzt auch keine Laufkundschaft“, so der VFC-Trainer. Krieschow steht auf Platz 3, Rudolstadt ist aktuell Siebenter.

Die Plauener müssen am Samstag gegen Nordhausen nach Lage der Dinge ohne Erik Träger, Kevin Walther und Philipp Dartsch auskommen. Dafür wird Patrick Grandner, der den VFC am Gründonnerstag als Kapitän auf den Platz geführt hatte, unter Umständen besonders motiviert ins Heimspiel gehen. Der 33-Jährige ist am Montag Papa eines kleinen Oskar geworden. Darüber informierte der Verein auf seiner Homepage.

Die bisherigen beiden Oberliga-Duelle gegen Nordhausen konnte der VFC gewinnen. Im Hinrundenspiel im September 2021 sorgte Torjäger Kamil Popowicz mit einem Doppelpack vor der Pause für den 2:0-Endstand. In der später coronabedingt abgebrochenen Saison hatten die Plauener ihr Heimspiel gegen Wacker 4:2 gewonnen. Die Tore erzielten damals James-Kevin Nahr (3) und Philipp Dartsch.

Einlass zum Spiel ist am Samstag ab 13 Uhr. Geöffnet haben sowohl Jößnitzer Seite, Haselbrunner Seite als auch der Gästeblock. (tyg)