Glücksmoment zum Jahreswechsel: Der 62-jährige Gunter „Socke“ Schädlich (in Blau) hat beim Silvesterturnier des VfB Auerbach gezeigt, was er draufhat. Erst setzte er sich mit seinem Team durch, dann gewann er das Entscheidungsschießen und nahm den Pokal mit nach Hause. Foto: Marcus Schädlich
Zu Beginn der Veranstaltung wurden wie immer Mannschaften ausgelost, die im Anschluss im System „jeder gegen jeden“ um den Pokal kämpften. Unter sieben Teams setzte sich diesmal „Team Löser“ – bestehend aus Albert Löser, Ronny Uhlig, Patrick Zschiesche, Gunter Schädlich, Robin Sterzel und Marc Wöllner – mit knappem Vorsprung durch.
„Es ist sehr erfreulich, dass wir diesmal so viele Teilnehmer beim Turnier begrüßen durften“, sagte Michael Stöhr-Gäbler, Vorstandsmitglied des VfB, der mit seinen Vorstandskollegen ein eigenes Team stellte. Allerdings ohne Erfolg: Punktlos kamen die Funktionäre auf dem letzten Platz ein, was der Stimmung aber keinen Abbruch tat: Knapp 50 VfB-Fußballer hatten sich in der Schlossarena versammelt – darunter nicht nur der spätere Gewinner, sondern auch der frühere Manager Volkhardt Kramer, der im Turnier sogar in einem direkten Duell gegen Enkel Veit Kramer antreten musste.
„Die Beteiligung und die Freude aller am Turnier hat gezeigt, dass unser Vereinsleben intakt ist“, freute sich VfB-Vorstandsboss Ronny Kadelke über den erfolgreichen Ausklang eines für die Auerbacher schwierigen Jahres. Nach dem Abstieg der ersten Mannschaft aus der Regionalliga, dem schwierigen Ankommen in der Oberliga und einigen einschneidenden Veränderungen in den Vereinsgremien hatte sich der Verein am Ende des Jahres konsolidiert und blickt nicht nur deshalb zuversichtlich auf das neue Jahr 2023.