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Mit einem knappen Sieg bei der SG Stahlbau Plauen (im Bild Nils Unterdörfer vorn im Duell mit Neumarks Christoph Neumann) ist der Spitzenreiter SpVgg Neumark in die Rückrunde gestartet. Nun kommt es zum Vergleich mit dem Tabellenfünften Adorf. Foto: Ellen Liebner
SpVgg Neumark – VFC Adorf: Die SpVgg Neumark müsste in ein großes Leistungsloch fallen, damit es auch in der nächsten Saison zum Aufeinandertreffen zwischen beiden kommen kann. Acht Siege fuhr Neumark zuletzt in Serie ein, hat mit Cedric Groß (16 Treffer) den aktuell erfolgreichsten Schützen in seinen Reihen. Erst fünfmal trat die Elf aus Neumark daheim an, erwartet im Frühjahr dort noch alle Teams der Top 5. Zu denen gehören nach ihren Zwischenspurt (nur eine Niederlage aus den vergangenen fünf Runden) die Adorfer, die in der Hinrunde eine 0:4-Klatsche bezogen, aber auf dem Platz der Spielvereinigung die letzten beiden Male ungeschlagen blieben (2:0/0:0).
SG Kürbitz – SV 08 Wildenau: Mit Heimstärke (im Schnitt nur ein Punkt) fiel die SG bisher nicht auf. In den letzten fünf Partien gab es für die Gäste einen Sieg und vier Unentschieden. Mit den kleinen Sprüngen könnte sich Wildenau bald im sicheren Hafen der Vogtlandklasse wiederfinden.
SpVgg Grünbach-Falkenstein – Concordia Plauen: Im Duell der besten Abwehr (13 Gegentore/Grünbach-Falkenstein) gegen den zweitbesten Sturm (40 Tore) wird es wohl enger als in der Hinrunde zugehen. Damals gewannen die Plauener 4:0. Concordias Zahlen sprechen für einen Aufstiegskandidaten: Aus den letzten sieben Spielen wurden 19 Punkte geholt.
Stahlbau Plauen – VfB Plauen Nord: Stahlbau kassierte fünf Niederlagen in Folge, während der Gast drei seiner jüngsten vier Spiele verloren hat. Wer kann in diesem Stadtderby wichtige Punkte sammeln? Zu einer klaren Sache gestalteten die Stahlbauer das Hinspiel, gewannen 4:1. Nord wackelte zuletzt hinten gewaltig: 2:5 gegen Weischlitz, 0:7 in Neumark. Kein Wunder, dass Nord die schlechteste Defensive stellt.