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Mit Einsatz: RFC-Abwehrspieler Niklas Hinte behauptet sich gegen einen Schleizer. Foto: Olaf Meinhardt
In Mittweida wartet am Samstag (14 Uhr) auf dem dortigen Kunstrasen die Aufgabe gegen den SV Germania. Für die Hausherren lief die Herbstrunde in Sachsens Oberhaus nicht nach Wunsch. Nur sechs Punkte hat Germania auf die Habenseite, das bedeutet den vorletzten Platz unter 20 Mannschaften. „Ich glaube, dass wir bis zur Wiederaufnahme der Punktspiele die erforderliche Betriebstemperatur erreicht haben. Fit sind wir auf alle Fälle jetzt schon. Natürlich gibt es noch Baustellen – wie wir am Wochenende beim 1:2 in Schleiz gesehen haben“, sagt RFC-Trainer Carlo Kästner.
In der Landesklasse wird bis zum 26. Juni gespielt. Weil aber nicht mehr alle Runden angesetzt werden können, wird am Ende die Quotientenregelung herhalten, was zur Folge hat, dass beispielsweise der RFC gegen seinen unmittelbaren Widersacher und Tabellenführer Rapid Chemnitz nur das Heimspiel (3. April) bestreitet. Schon kurios: Den Reichenbacher Anhängern, die endlich einmal zum Auswärtsspiel nach Mühltroff fahren wollten, bleibt dieses Vorhaben nun bereits zum dritten Mal verwehrt.
„Gut, dass nicht nur die Hinrunde gespielt wird. Denn dann hätten wir nur noch fünf Begegnungen zu absolvieren“ freut sich Kästner auf den baldigen Neustart. Jetzt seien es deren elf, zuzüglich der noch nicht terminierten Nachholpartie gegen Auerhammer. (omh)