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Pausas Torhüter André Remmer pariert einen Schuss des Unterlosaers Uran Ademi, der von Björn Gottschling und Tizian Koch (rechts) bedrängt wird. Remmer schoss selbst zwei der drei gestrigen Pausaer Tore. Foto: Joachim Thoß
Die beiden Favoriten zeigten sich torhungrig. Unterlosa dominierte beim 7:0 über Pausa und beim 6:1 über Weischlitz. Im abschließenden Match gegen Lauterbach war das Weiterkommen schon sicher. Heinz glich die Lauterbacher Führung durch Rödel aus. Stamer sicherte mit dem einzigen Hattrick des Nachmittags das 4:1 für die SG. Rodewisch startete mit einem 6:1 über Lauterbach. Sechs Spieler trugen sich dabei in die Torschützenliste ein. Nach dem 6:0 über Pausa folgte das Spiel um den Gruppensieg gegen Unterlosa. Remter brachte Rodewisch früh in Führung. Heinz konnte ausgleichen, und Daske legte für die SG mit einem Doppelpack nach. Gläsers Anschlusstreffer beantwortete Schumann postwendend mit dem 4:2. Remter nutzte in der Schlussminute einen Fehler von Krüger zum 3:4, aber zu mehr reichte es nicht.
Beim 10:1 über Weischlitz 30 Minuten später zeigte Rodewischs Gläser mit seinen beiden Toren zu Beginn der Partie, was er fußballerisch drauf hat. Mit einer knappen Niederlage wäre Weischlitz bei einem Sieg der Lauterbacher im letzten Spiel über Pausa sogar noch in die Zwischenrunde eingezogen, denn im Dreikampf um den dritten Platz verschaffte sich der FSV Bau durch ein 2:0 über Lauterbach eine gute Ausgangsposition. Einen Dämpfer gab es dann aber beim 0:2 gegen Pausa. Akbakay gelang der erste Pausaer Treffer im dritten Match. Torwart Remmer legte mit einem Hammer ins linke Dreiangel nach. Als der Weischlitzer Rentzsch wegen absichtlichen Handspiels auf die Strafbank musste, sicherte Pausa in Überzahl den Sieg, ohne noch ein Tor nachlegen zu können.
Lauterbach und Pausa stritten in der zehnten Partie um Platz 3. Schon nach 15 Sekunden traf Remmer zum 1:0 für Pausa. 50 Sekunden vor dem Ende gelang Rödel der Ausgleich. Erst jetzt witterte Lauterbach die Chance, aber Rödels nächsten Versuch parierte Remmer glänzend. Pausas Trainer Kevin Strobel freute sich nach dem Einzug in die nächste Runde: „Dabeisein ist alles. Wir nehmen auch teil, weil die Teilnahme finanziell unserem Nachwuchs zu Gute kommt. Wir wollten nicht Letzter werden. Das ist schon kurios, dass wir mit drei Toren weiterkommen und zwei davon auch noch unserem Torwart gelangen. Wir nehmen die Außenseiterrolle in der Zwischenrunde an.“