Der Spieltag der Auswärtssiege

  • Beitrag veröffentlicht:9. Dezember 2019
  • Beitrags-Kategorie:Aktuelles / Herren

Der FSV Treuen beendete die Hinrunde der Fußball-Vogtlandliga als Tabellenerster. Er behielt als einzige Heimmannschaft am Wochenende die Oberhand.

Die Wernesgrüner Tobias Wolf (links) und Max Schubert (rechts) können hier einen Schuss des dreifachen Schreiersgrüner Torschützen David Landmesser nicht verhindern. Wernesgrün verlor 1:5.
Die Wernesgrüner Tobias Wolf (links) und Max Schubert (rechts) können hier einen Schuss des dreifachen Schreiersgrüner Torschützen David Landmesser nicht verhindern. Wernesgrün verlor 1:5. Foto: Joachim Thoß
Von Mirko Modes
Der FSV Treuen hat sich mit einem 8:0 über den Vorletzten Unterlosa den Herbstmeistertitel in der Fußball-Vogtlandliga gesichert. Zum Ende der Hinrunde schob sich der SC Syrau auf den zweiten Rang. Bei Wacker Plauen glückte Färber in der Nachspielzeit der goldene Treffer. Rodewisch verlor nach sechs Siegen in Folge gegen Aufsteiger Jößnitz 0:2, bleibt aber Vierter. Irfersgrün gewann in Rotschau 2:1 und verdrängte den Gegner auf den sechsten Platz. Durch den 7:0-Auswärtssieg bei Fortuna hat Kottengrün den Rückstand zu den Plauenern im Tabellenkeller auf einen Punkt verkürzt. Schlusslicht Wernesgrün kann nach dem 1:5 gegen Schreiersgrün wohl für die Vogtlandklasse planen.

FSV Treuen – SG Unterlosa 8:0 (4:0): Schon nach drei Minuten konnte Kohl zur Führung einköpfen. Nils Rausch bereitete Meyers 2:0 vor. Kohl war zum 3:0 erfolgreich. Meyer schob noch vor der Pause zum 4:0 ein. Kurz nach Wiederbeginn pflügte sich Dolle durchs Feld und bediente Weiß, der das 5:0 machte. Das 6:0 schoss Dolle selbst. In die Torschützenliste trug sich auch Eigel ein. Meyer sorgte für den Endstand. (frale)

1. FC Wacker Plauen – SC Syrau 0:1 (0:0): Die Plauener machten es den Syrauern schwer, indem sie defensiv stabil standen und mit langen Bällen versuchten, in die Spitze zu kommen. Torchancen gab es nur wenige. Syraus Rudisch lief in der zweiten Hälfte frei aufs Tor zu, verfehlte es aber. Grellmann war nach einem langen Ball auf und davon, traf kurz vor Schluss jedoch nur den Innenpfosten des Syrauer Tors. Färbers Kopfball in den Winkel brachte in der Nachspielzeit den Sieg.

FC WerdaVfB Auerbach II 2:3 (2:1): Trotz 2:0-Führung durch Kalans Tore in der ersten halben Stunde verlor Werda noch. Durch Möckels Anschluss vor dem Seitenwechsel und Tuschinskis Doppelpack verbesserten sich die Auerbacher auf den siebenten Rang.

1. FC Rodewisch – SG Jößnitz 0:2 (0:0): In einer ausgeglichenen Partie riss die Rodewischer Siegesserie nicht unverdient. Jößnitz nutzte seine Gelegenheiten in einem chancenarmen Spiel besser und ging durch einen Standard in der 73. Minute in Führung. Rodewisch tat sich gegen die stabil stehenden Gäste schwer, konnte kaum Chancen kreieren. Kurz vor Schluss gelang Jößnitz das 0:2 und damit der zweite Sieg in Folge. (wupa)

SG Rotschau – BSV Irfersgrün 1:2 (0:1): Die schnelle Führung der Irfersgrüner erzielte Tom Schneider aus 15 Metern ins lange Eck. Die Rotschauer kamen gegen den kompakt stehenden Gegner schwer ins Spiel. Kurz nach Wiederanpfiff fiel der Ausgleich durch Meyer. Aus zwölf Metern hämmerte er den Ball unter die Latte. Kurz vor Schluss setzten die Irfersgrüner den entscheidenden Konter. Tom Schneider umkurvte einen Gegenspieler und vollendete ins kurze Eck. (lau)

FC Fortuna Plauen – SV Kottengrün 0:7 (0:4): Auch in dieser Höhe verdient holte Kottengrün drei Punkte. Schon nach drei Minuten fiel das 0:1. Das 2:0 markierte Nagel mit einem Fallrückzieher. Anschließend hatte Fortuna mehr vom Spiel, doch Kürth vergab zwei hundertprozentige Chancen kläglich. Zu allem Übel verschoss Klaus einen Elfmeter. Bis zur Pause erhöhte Kottengrün durch Bardtenschlager und ein Eigentor auf 4:0. Lars Trippner mit seinem zweiten Tor sowie Nagel mit seinen Treffern 2 und 3 sorgten für den 7:0-Auswärtssieg.

SV Grün-Weiß Wernesgrün – SV Schreiersgrün 1:5 (1:1): Wernesgrün begann stark und führte durch ein Freistoßtor von Pöhner. Mit einem Konter kamen die Gäste zum Ausgleich. Nach dem Seitenwechsel legten die Schreiersgrüner einen Gang zu und gingen durch Landmesser in Führung. Fischer und erneut Landmesser machten es in der Schlussphase deutlich. Trotz aller Bemühungen blieben Wernesgrün ohne zweites Tor. Landmesser machte in der Nachspielzeit per Flugkopfball sein drittes Tor. (we)

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