Vom Aufstieg ist vorläufig keine Rede

  • Beitrag veröffentlicht:6. März 2020
  • Beitrags-Kategorie:Aktuelles
Plauen.Vor dem Heimspiel des VFC Plauen am Samstag, 14 Uhr, gegen den 1. FC Merseburg ist im Vogtlandstadion alles in Bewegung. Der Fußball-Oberligist arbeitet gedanklich bereits an der Zukunft. Präsident Thomas Fritzlar bestätigte auf Nachfrage, dass man inzwischen weiß, wo es hingehen soll. „Erste konkrete Ergebnisse liegen vor. Der Verein bereitet sich ab jetzt auf die Saison 2020/2021 vor. Und zu dieser Vorbereitung gehören natürlich die elf verbleibenden Spiele.“ Auf nähere Details wird kommende Woche eingegangen.

Fakt ist: Entgegen früherer Jahre ist vom Aufstieg in die Regionalliga erstmal keine Rede. Cheftrainer Falk Schindler hat offenkundig den Auftrag bekommen, den Weg mit den vielen Eigengewächsen fortzusetzen und seinem Team die Mentalität einer Spitzenmannschaft einzuimpfen. Der Tabellensechste ist enorm heimstark geworden. Und zwar auch deshalb, weil das Publikum die Jugendarbeit der VFC-Verantwortlichen honoriert und sich mehr und mehr mit Kritik zurückhält. Zuletzt sorgten Eigengewächs Tim Sluga (20 Jahre) beim 3:0-Sieg gegen Eilenburg und Botond Bach (19) mit seinem Treffer zum 1:0-Erfolg gegen Neugersdorf für entscheidende Tore.

Pressesprecher Volker Herold betont: „Genau dafür stellen sich unsere Nachwuchstrainer über Jahre bei Wind und Wetter im Ehrenamt hin. Wir wollen ein Fußballausbildungszentrum sein, das nachhaltig im Männerbereich Spuren hinterlässt.“ Und so wird am Samstag zwar Routinier Patrick Grandner wegen der fünften gelben Karte gesperrt fehlen. „Wir haben aber während der spielfreien Zeit jeden Tag trainiert. Und ich werde Rücksprache mit meinem Assistenten Ronny Diersch halten, welche Spieler unsere Startelf bilden“, kündigt Falk Schindler an. Der Gegner ist übrigens kreuzgefährlich und die Gäste wollen nach dem 2:2-Hinspiel-Unentschieden nun in Plauen gewinnen.

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