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Der Leubnitzer Vereinschef Heiko Mergner bedankt sich bei Gunter Schmidt, der stellvertretend für seinen Sohn Carsten nach vorn gerufen wurde, Karin Jurich und Stefan Bäse (von links) für ihren Einsatz. Foto: Simone Zeh
Vor rund einem Jahr wurde mit einer Dichtigkeitsprüfung der alten Klärgrube begonnen. „Nach dem positiven Ergebnis können wir sie als Zisterne nutzen“, so Mergner. Die Brunnenbaufirma, die wider Erwarten im Dezember anrückte, stieß nach 62 Meter Tiefenbohrung auf ausreichend Wasser. Der Brunnen wurde verrohrt, der Brunnenschacht gesetzt und eine Pumpe eingebaut. Die Zisterne konnte angeschlossen werden. Auf dem Sportplatz geschah viel in Eigenleistung vom Verein, der rund 200 Mitglieder hat und die Sparten Fußball, Kegeln, Gymnastik für Frauen und Kindersport zählt.
Der Leubnitzer Sportchef dankte allen, die mitgeholfen hatten, ob privat oder Firma. Weit mehr als 500 Arbeitsstunden waren zu leisten. Ganz besonders bedankte er sich bei Carsten Schmidt, Karin Jurich und Stefan Bäse für ihren Einsatz. Während die Männer im technischen Bereich aktiv waren, koordinierte Karin Jurich das Projekt. „Sie begleitete jeden Bauabschnitt, beschaffte Fördermittel, schaufelte Zahlen hin und her.“ Ohne sie wäre das Projekt nicht realisiert worden, so Mergner. Seinen Respekt für das Ergebnis zollte Bürgermeister Michael Frisch. „Der Sportplatz kann sich sehen lassen. Die Eigenleistungen setzen dem die Krone auf. Hut ab vor solchen Vereinsmitgliedern!“
Mit der Ehrennadel des Landesportbundes Sachsen zeichnete Ramona Werner vom Kreissportbund Vogtland Karin Jurich, Carsten Schmidt und Gunter Schmidt für ihre Verdienste um den Leubnitzer SV aus – stellvertretend für viele helfenden Hände im Verein.. Fußball gespielt werden kann auf dem neuen Sportplatz erst nächstes Jahr. Solange dauert es, bis der neue Rasen derartige Belastungen aushält.