
Das Spitzentrio der Tabelle hat auf dem Papier lösbare Aufgaben vor der Brust. Sollte jedoch ein Team schwächeln, könnte am Sonntag der Sieger der Partie VfB Pausa-Mühltroff gegen SG Jößnitz auf einen Treppchenplatz das Wochenende feiern.
Für das Schlusslicht SV Kottengrün kann nur die Devise heißen, dem Angriffsdruck der Leubnitzer so lange wie möglich abzuwehren.
Vielleicht ergibt sich dann die eine oder andere Chance das Spiel zu seinen Gunsten zu gestalten und eine Überraschung des Spieltages zu schaffen.
SC Syrau 2 – SV Merkur 06 Oelsnitz 2 (Samstag, 14:30 Uhr)
SC Syrau 2 will gegen SV Merkur 06 Oelsnitz 2 die schwarze Serie von drei Niederlagen beenden. Zuletzt kassierte SC Syrau 2 eine Niederlage gegen Post SV Plauen – die dritte Saisonpleite. Am letzten Samstag holte SV Merkur 06 Oelsnitz 2 drei Punkte gegen den SV 1903 Kottengrün (3:2).
Im Angriff weist SC Syrau 2 deutliche Schwächen auf, was die nur sechs geschossenen Treffer eindeutig belegen. Für die Gastgeber muss der erste Saisonsieg her.
Die formschwache Abwehr, die bis dato 17 Gegentreffer zuließ, ist ein entscheidender Grund für das schlechte Abschneiden von SV Merkur 06 Oelsnitz 2 in dieser Saison.
Der tabellarische Abstand ist gering, beide Mannschaften trennen nur vier Zähler.
Beide Mannschaften dürften sich die gleichen Siegchancen ausrechnen. Im Tableau liegen die Kontrahenten in jedem Fall dicht beieinander.
VfB Plauen Nord – Post SV Plauen (Samstag, 15:00 Uhr)
Post SV Plauen will mit dem Rückenwind von zwei Siegen in Folge bei VfB Plauen Nord punkten. Gegen VfB Großfriesen kam VfB Plauen Nord im letzten Match nicht über ein Remis hinaus (2:2). Post SV Plauen tritt mit breiter Brust an, wurde doch SC Syrau 2 zuletzt mit 2:1 besiegt.
Ein ums andere Mal wurde die Abwehr von VfB Plauen Nord im bisherigen Saisonverlauf an ihre Grenzen gebracht. Die 19 kassierten Treffer sind der schlechteste Wert der Sparkassenvogtlandklasse. Zwei Siege und ein Remis stehen drei Pleiten in der Bilanz des Heimteams gegenüber.
In dieser Saison sammelte die Elf von Trainer Ludwig Sept bisher drei Siege und kassierte zwei Niederlagen.
Wenn Post SV Plauen den Platz betritt, fallen viele Tore. Nur landen die meisten im Kasten von Post SV Plauen (15). Aber auch bei VfB Plauen Nord ist die Verteidigung anfällig für Gegentreffer (19). Hier spielen zwei enge Konkurrenten gegeneinander. Post SV Plauen nimmt mit neun Punkten den siebten Platz ein. VfB Plauen Nord liegt aber mit nur zwei Punkten weniger auf Platz neun knapp dahinter und kann mit einem Sieg an Post SV Plauen vorbeiziehen.
Mit VfB Plauen Nord spielt Post SV Plauen gegen eine Mannschaft auf Augenhöhe – zumindest lässt der Blick auf die aktuelle Tabellenlage der beiden Mannschaften dies vermuten.
FSV Bau Weischlitz – FC Teutonia Netzschkau (Samstag, 15:00 Uhr)
Am Samstag bekommt es FC Teutonia Netzschkau mit dem FSV Bau Weischlitz zu tun, einem Kontrahenten, der den Erfolg zuletzt gepachtet hatte. Am Samstag wies der FSV Bau Weischlitz Leubnitzer SV mit 2:1 in die Schranken. FC Teutonia Netzschkau schlug die SG Kürbitz am Sonntag mit 4:2 und hat somit Rückenwind.
Erfolgsgarant für das gute Abschneiden des FSV Bau Weischlitz ist die funktionierende Defensive, die erst drei Gegentreffer hinnehmen musste. Vier Siege und eine Niederlage schmücken die aktuelle Bilanz des Heimteams. Mit vier Siegen in Folge ist das Team von Coach Ronny Diersch so etwas wie die „Mannschaft der Stunde“.
FC Teutonia Netzschkau weist bisher insgesamt zwei Erfolge, zwei Unentschieden sowie eine Pleite vor.
Der tabellarische Abstand ist gering, beide Mannschaften trennen nur vier Zähler.
FC Teutonia Netzschkau ist gewillt, dem Favoriten in die Suppe zu spucken. Die letzten Ergebnisse stärkten definitiv das Selbstbewusstsein.
SG Kürbitz – SpG Bergen/Tirpersdorf/Werda 2 (Samstag, 15:00 Uhr)
SpG Bergen/Tirpersdorf/Werda 2 will nach vier Spielen ohne Sieg bei der SG Kürbitz endlich wieder einen Erfolg landen. Am letzten Spieltag nahm die SG Kürbitz gegen FC Teutonia Netzschkau die vierte Niederlage in dieser Spielzeit hin. Nichts zu holen gab es beim letzten Ligaauftritt, als sich SpG Bergen/Tirpersdorf/Werda 2 auf eigener Anlage mit 0:2 VfB Pausa-Mühltroff geschlagen geben musste.
Im Angriff brachte die SG Kürbitz deutliche Schwächen zutage, was sich an den nur sechs geschossenen Treffern erkennen lässt.
Die Hintermannschaft der Heimmannschaft ist gewarnt, im Schnitt trifft die Offensivabteilung von SpG Bergen/Tirpersdorf/Werda 2 mehr als zweimal pro Spiel ins Schwarze. Hier spielen zwei enge Konkurrenten gegeneinander. SpG Bergen/Tirpersdorf/Werda 2 belegt mit vier Punkten den elften Platz. Die SG Kürbitz liegt aber mit nur einem Punkt weniger auf Platz zwölf knapp dahinter und kann mit einem Sieg an SpG Bergen/Tirpersdorf/Werda 2 vorbeiziehen. Beide Teams fuhren in dieser Saison bisher einen Sieg ein. Die SG Kürbitz wie auch SpG Bergen/Tirpersdorf/Werda 2 haben in letzter Zeit wenig geglänzt, sodass beide aus den letzten fünf Partien jeweils nur einmal als Sieger vom Feld gingen.
Beide Mannschaften bewegen sich derzeit auf einem ähnlichen Spielniveau, sodass ein Favorit im Vorfeld kaum auszumachen ist.
VfB Pausa-Mühltroff – SG Jößnitz (Sonntag, 15:00 Uhr)
Die SG Jößnitz will die Erfolgsserie von drei Siegen bei VfB Pausa-Mühltroff ausbauen. VfB Pausa-Mühltroff strich am Samstag drei Zähler gegen SpG Bergen/Tirpersdorf/Werda 2 ein (2:0). Letzte Woche siegte die SG Jößnitz gegen die SpVgg. Heinsdorfergrund 02 mit 3:0. Damit liegt die SG Jößnitz mit neun Punkten jetzt im Tabellenmittelfeld.
Die Defensive der SG Jößnitz (fünf Gegentreffer) gehört zum Besten, was die Sparkassenvogtlandklasse zu bieten hat.
Besonderes Augenmerk sollte VfB Pausa-Mühltroff auf die Offensive der Gäste legen, die im Schnitt über zweimal pro Match ein Tor erzielt. Die Mannschaften liegen auf Schlagdistanz zueinander. Nur einen Punkt beträgt der Abstand in der Tabelle. Beide Teams fuhren in dieser Saison bisher drei Siege ein.
Beide Mannschaften dürften sich die gleichen Siegchancen ausrechnen. Im Tableau liegen die Kontrahenten in jedem Fall dicht beieinander.
SpVgg. Heinsdorfergrund 02 – VfB Großfriesen (Sonntag, 15:00 Uhr)
Vor einer wahren Herkulesaufgabe steht die SpVgg. Heinsdorfergrund 02 am kommenden Sonntag. Schließlich gastiert mit VfB Großfriesen der Primus der Sparkassenvogtlandklasse. Am letzten Samstag verlief der Auftritt der SpVgg. Heinsdorfergrund 02 ernüchternd. Gegen die SG Jößnitz kassierte man eine 0:3-Niederlage. Mit einem 2:2-Unentschieden musste sich VfB Großfriesen kürzlich gegen VfB Plauen Nord zufriedengeben.
Mit drei Siegen weist die Bilanz der SpVgg. Heinsdorfergrund 02 genauso viele Erfolge wie Niederlagen auf. Folgerichtig findet man sich im Tabellenmittelfeld wieder.
Der Defensivverbund von VfB Großfriesen ist nur äußerst schwer zu knacken. Die erst drei kassierten Gegentore suchen in der Liga ihresgleichen.
Die Offensive von VfB Großfriesen kommt torhungrig daher. Über vier Treffer pro Match markiert VfB Großfriesen im Schnitt. Der tabellarische Abstand ist gering, beide Mannschaften trennen nur vier Zähler.
Der Blick auf die Zahlen deutet auf ein ungleiches Duell hin. VfB Großfriesen ist in der Tabelle besser positioniert als die SpVgg. Heinsdorfergrund 02 und aktuell zudem äußerst formstark.
SV 1903 Kottengrün – Leubnitzer SV (Sonntag, 15:00 Uhr)
Dem SV 1903 Kottengrün steht gegen Leubnitzer SV eine schwere Aufgabe bevor. Der SV 1903 Kottengrün musste sich im vorigen Spiel SV Merkur 06 Oelsnitz 2 mit 2:3 beugen. Am vergangenen Spieltag verlor Leubnitzer SV gegen den FSV Bau Weischlitz und steckte damit die erste Niederlage in dieser Saison ein.
Der SV 1903 Kottengrün ist das einzige Team in der Liga, das bisher ohne Punkt in der Tabelle dasteht. Vollstreckerqualitäten demonstrierten die Gastgeber bislang noch nicht. Der Angriff des Schlusslichts ist mit fünf Treffern der erfolgloseste der Sparkassenvogtlandklasse. Fünf Partien, fünf Niederlagen. Die Bilanz der Mannschaft von Lars Trippner spricht eine mehr als deutliche Sprache.
Nach fünf gespielten Runden gehen bereits zwölf Punkte auf das Konto von Leubnitzer SV und bescheren der Mannschaft einen hervorragenden zweiten Platz. Die Offensivabteilung der Gäste funktioniert bislang zuverlässig wie ein Schweizer Uhrwerk und schlug bereits 18-mal zu.
Insbesondere den Angriff von Leubnitzer SV gilt es für den SV 1903 Kottengrün in Schach zu halten. Durchschnittlich lässt Leubnitzer SV den Ball mehr als dreimal pro Partie im Netz zappeln.
In Anbetracht der aktuellen Form und der tabellarischen Konstellation wäre es eine Überraschung, wenn der Sieger nicht Leubnitzer SV hieße.