Rotschau und Fortuna lassen viel liegen

  • Beitrag veröffentlicht:21. Oktober 2019
  • Beitrags-Kategorie:Aktuelles
Plauen.Der SC Syrau hat am Samstag in Auerbach 2:0 gewonnen und in der Fußball-Vogtlandliga mit der SG Rotschau die Plätze 3 und 4 getauscht, weil die gegen Fortuna Plauen nur 3:3 spielte. Der VfB Auerbach II rutschte nach tollem Saisonstart auf Platz 11 ab. Den größten Sprung in der Tabelle machte der SVKottengrün, der beim Schlusslicht Wernesgrün 2:1 gewann und vier Ränge nach oben kletterte. Schreiersgrün fertigte Unterlosa 8:1 ab und verbesserte sich vom achten auf den fünften Platz. Jößnitz erkämpfte in Werda das dritte Unentschieden in Folge. Im Duell zweier Tabellennachbarn unterlag Wacker Plauen dem 1. FC Rodewisch 0:2 und rutschte hinter Jößnitz auf den vorletzten Rang ab.

VfB Auerbach II – SC Syrau 0:2 (0:1): Auerbach fand besser ins Spiel und beeindruckte mit aggressiver Spielweise, die ihr zu Verhängnis wurde. Krug flog mit Gelb-Rot vom Platz, was die Gäste in die Partie kommen ließ. Rotthoff schickte Rudisch, der vor dem Tor eiskalt blieb und zum Syrauer 1:0 traf. In der zweiten Halbzeit blieb die Begegnung temporeich. Torwart Himsel hielt mit starken Paraden die Syrauer Führung fest. Die konnte Weigl noch ausbauen.

SG Rotschau – FC Fortuna Plauen 3:3 (3:3): In einer tempo- und abwechslungsreichen Partie gingen die Rotschauer durch Meyer früh in Führung. Fast im Gegenzug erzielten die Plauener den Ausgleich. Nach einer unübersichtlichen Situation, Rotschaus Torhüter Matzat lag verletzt am Boden und musste danach ausgewechselt werden, gingen die Plauener in Führung. Dieses Mal gelang den Gastgebern der schnelle Ausgleich durch einen von Kaiser verwandelten Foulstrafstoß. Einen Abwehrfehler in der Rotschauer Hintermannschaft nutzte Fortuna zur abermaligen Führung durch Kührt. Nach schönem Doppelpass erzielte Werner noch vor der Pause den erneuten Ausgleich. Im zweiten Durchgang hatten beide Mannschaften noch genügend Chancen zum Siegtreffer, doch blieben sie alle ungenutzt. (lau)

FC Werda – SG Jößnitz 2:2 (2:2): Schuster brachte Aufsteiger Jößnitz früh in Führung, doch Kalan drehte per Doppelpack die Partie. Der Jößnitzer Hirsch stellte schon vor dem Pausenpfiff mit einem verwandelten Elfmeter den Endstand her. Werda konnte aus mehr als einer halben Stunde Überzahl nichts machen und rutschte in der Tabelle auf den sechsten Rang ab.

1. FC Wacker Plauen – 1. FC Rodewisch 0:2 (0:1): Das Duell der Tabellennachbarn entwickelte nach zwölf Minuten eine eigene Dynamik. Rodewischs Gläser sah nach einer Tätlichkeit den roten Karton. Wacker konnte die Überzahl jedoch nicht nutzen und machte offensiv zu wenig. Die Gäste waren kämpferisch überlegen und kamen zum Führungstreffer. In der zweiten Halbzeit holte sich auch Wacker einen Platzverweis. Nach einem Foul ließ sich Markus Schneider zu einem Schubser hinreißen. Rodewisch erzielte per Lupfer das 0:2. Erst danach wurde Wacker gefährlicher, ohne einen Treffer zu erzielen. (stevw)

SV Schreiersgrün – SG Unterlosa 8:1 (2:0). Unterlosa hatte in der Anfangsviertelstunde etwas mehr von der Partie, dennoch ging die Heimelf in Führung. Gegen Ende der Halbzeit erspielte sich Schreiersgrün mehr und mehr Vorteile. Krügers Eigentor brachte den Pausenstand. Unterlosa gelang nach 51 Minuten der Anschlusstreffer, doch die Gastgeber antworteten prompt durch Landmesser. Schreiersgrün kontrollierte danach das Spiel. Unterlosa kam nur noch selten vor das Schreiersgrüner Tor. Dagegen gelang den Fronbergern fast jede Aktion. Endesfelder, Fischer, Noetzel, Landmesser mit seinem dritten Tor und Schütze stellten das deutliche Endergebnis von 8:1 her.

SV Grün-Weiß Wernesgrün – SV Kottengrün 1:2 (0:0): In einem chancenarmen Spiel setzten sich die Kottengrüner nach heißer Schlussphase durch. In der 57. Minute köpfte Spielertrainer Randa nach einer Flanke eine Bogenlampe ins lange Eck. Wernesgrün arbeitete viel und hatte mit Richter doppelt Pech, der in der zweiten Halbzeit gleich zweimal die Latte traf. In der Drangphase der Hausherren stellte abermals Randa mit einem Sonntagsschuss auf 2:0. Der Anschlusstreffer durch Pöhner per Elfmeter kam zu spät. Am Ende musste der Torschütze noch mit Gelb-Rot vom Platz. (wero)

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