Reichenbacher FC: Ein bisschen weniger Achterbahn wäre schön

Ein bisschen weniger Achterbahn wäre schön

Fußball-Landesklasse: Der Reichenbacher FC strebt am Sonntag gegen Lok Zwickau den nächsten Sieg an

Reichenbach – Überragende Moral hat der Reichenbacher FC im ersten Saisonspiel der Fußball-Landesklasse in Lichtenstein bewiesen. Zweimal egalisierte die Truppe von Trainer Carlo Kästner einen Rückstand, um in der Nachspielzeit vom Elfmeterpunkt dem Gastgeber mit dem 3:2 den K.o. zu setzen. Dieses positive Gefühl will der RFC auch zum Heimauftakt gegen den ESV Lok Zwickau am Sonntag, 15 Uhr auf den Platz bringen und sich mit einem Dreier oben festsetzen. Allerdings hofft der Trainer auf weniger Achterbahngefühle als zuletzt.

„Die Mentalität meiner Jungs hat mich zum Saisonauftakt überzeugt. Sie haben dem Druck standgehalten. Wie wir zweimal vom Gegner überrumpelt wurden, war aber trotzdem zu einfach. Da müssen wir einfach besser zum Mann stehen.“ Gegen den ESV ist die Bilanz nach dem Wiederaufstieg 2013 negativ: zwei Siege, ein Unentschieden und sechs Niederlagen. Im bisher letzten Vergleich am 27. September 2020 gingen die Reichenbacher aber als 4:2-Gewinner vom Feld. Das Team des Zwickauer Trainers Sven Döhler gehört mit einem Schnitt von 23,8 Jahren zu den jüngsten der Klasse. In der Vorwoche teilte der ESV sich im Heimspiel gegen den VfB Mühltroff (1:1) die Zähler. |omh

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