Jan Zimmermann (links) empfängt mit seinem VfB Plauen Nord zu Hause den Reichenbacher FC II. Mit einem Sieg wollen die Plauener weiter den 2. Tabellenplatz behaupten. Eric Schott (rechts) will mit seinem SV Wildenau gegen Rebesgrün den fünften Sieg im fünften Heimspiel feiern. Foto: Oliver Orgs
Samstag, 15 Uhr:
VFC Adorf (11.) – FSV Bau Weischlitz (12.): Die letzten drei Weischlitzer Gastspiele gingen in Adorf verloren. In diesem Duell braucht Adorf unbedingt einen Sieg, um weiter seine Chance auf die Meisterrunde zu wahren. Diese hat Bau schon verspielt. Im Kampf um den Klassenerhalt zählt aber jeder Punkt. Schließlich werden die Zähler in den zweiten Teil der Saison mitgenommen.
VfB Plauen Nord (2.) – SSV Bad Brambach (6.): Nord spielt den Fußball mit dem höchsten Unterhaltungswert. Bei dessen Begegnungen fielen im Schnitt 6,6 Tore. In ihren letzten sechs Partien trafen die Plauener (zweitbester Angriff) mindestens viermal. Erstmals stehen sich beide in der Vogtlandklasse gegenüber. Eine Liga tiefer konnte der SSV gegen den VfB in vier Versuchen nicht gewinnen.
Reichenbacher FC II (9.) – SG Kürbitz (5.): Den Reichenbachern fehlen die Spiele. In 21 Tagen muss der RFC jetzt fünfmal ran. Mit der SG Kürbitz kommt ein Kontrahent an den Wasserturm, gegen den man nicht nur beide bisherigen Duelle verlor, sondern der bisher auch auswärts mehr Zähler einfuhr. Mit einem Dreier könnte der RFC zumindest nach der Quotientenregelung die Kürbitzer überholen.
Sonntag, 15 Uhr:
SV Wildenau (7.) – SV Blau-Weiß Rebesgrün (14.): Nach seinem ersten Auswärtspunkt will der SV gegen die seit acht Runden punktlosen Rebesgrüner nachwaschen. Um vielleicht doch noch über den Mittelstrich zu kommen, müssen aus den restlichen Spielen mindestens noch drei Siege eingefahren werden. Zu Hause ist die Weste noch weiß: vier Spiele – vier Siege.
SpVgg Heinsdorfergrund (4.) – SG Stahlbau Plauen (15.): Das 3:3 in Bad Brambach beendete zuletzt eine Serie von drei Heinsdorfer Siegen. Dennoch dürfte das Ticket für die Meisterrunde so gut wie eingetütet sein. Vorausgesetzt: Die Spielvereinigung lässt sich jetzt nicht ausgerechnet vom Tabellenletzten überraschen. Noch ungute Erinnerung verknüpft Heinsdorf an das letzte Gastspiel der Stahlbauer, als die Spielvereinigung einen 3:1-Vorsprung hergab und 4:5 verlor.
SV Grün-Weiß Wernesgrün (13.) – VfB Schöneck (1.): Die Wernesgrüner verloren zwar erst ein Heimspiel, sind aber gegen den VfB krasser Außenseiter. Die Frage nach der Höhe der Niederlage steht allein im Vordergrund. Nach langer Pause trat Schöneck in der Vorwoche erstmals wieder in Aktion und vermeldete gleich den ersten zweistelligen Sieg in diesem Spieljahr (10:1 gegen Rebesgrün).