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Merkurs Florian Heydeck (rechts) behauptet den Ball vor Marienbergs Kevin Werner, hinten Ricardo Persigehl (Oelsnitz). Foto: Harald Sulski
Oelsnitz behielt in einer intensiven und umkämpften Partie gegen Marienberg nach dem 3:1 im Hinspiel auch im Rückspiel die Oberhand und belegt mit nun 28 Punkten den sechsten Tabellenplatz. Die Gäste waren nach zwei Minuten und einem weiten Einwurf in Führung gegangen. Eine Kopfballbogenlampe von Werner senkte sich unerreichbar für Merkur-Keeper Thoß ins Netz. Der Ausgleich fiel ebenfalls per Kopf. Nach einem Freistoß von Persigehl stand Hofmann am zweiten Pfosten völlig frei und hatte bei seinem 15. Saisontreffer aus Nahdistanz keine Mühe. Vor der Pause trafen Schröter für Marienberg und Hofmann für Oelsnitz, aber beide vermeintlichen Tore wurden wegen Abseits aberkannt.
Anschließend warf Marienberg alles nach vorn, doch der Ausgleich gelang nicht. Auch, weil der Souveränität ausstrahlende Schlussmann Thoß zweimal großartig parierte. Am Ende hatte Schuch bei einem Konter sogar das dritte Tor für Oelsnitz auf dem Fuß. Merkur-Trainer Starke zeigte sich zufrieden. „Es war das zu erwartende schwere Spiel gegen einen Kontrahenten, der in erster Linie von seiner Kampfkraft und seiner körperlichen Robustheit lebt. Jetzt können wir etwas entspannter nächste Woche zum Spitzenreiter nach Glauchau fahren.“ (stwi)
Statistik Oelsnitz: Thoß – Persigehl, Hartung, Steinel, Zenner, Heydeck, Baumann, Bobach (90. Penzel), Röhling (82. Verderber), Hofmann (87. Günthel), Schuch. Tore: 0:1 Werner (2.), 1:1 Hofmann (20.), 2:1 Schuch (70.). SR: Döhler (Zwickau). Zuschauer: 76