Leubnitz schlägt Treuen, SpG Reuth/RFC 3 schnuppert an der großen Überraschung

Der Sternquell Vogtlandpokal mausert sich in diesem Jahr zu einem Wettbewerb, in dem es keinen wirklichen Favoriten geben wird. Denn aus unserer Sicht, sind alle jetzt noch im Wettbewerb befindlichen Teams, ins Finale einzuziehen. Auch wenn es im Viertelfinale noch „Klassenunterschiede“ geben wird, so sind dennoch alle Mannschaften in der Lage, sich in einem Spiel auch gegen höherklassige Teams durchzusetzen.

Im Achtelfinale am vergangenen Wochenende hat der Leubnitzer SV, den höherklassigen FSV Treuen mit 3:1 geschlagen und ist verdient in die nächste Runde eingezogen. Der Vertreter der 1. Kreisklasse, die SpG Reuth/RFC 3 schnupperte in einem dramatischen Spiel gegen den Vertreter der Sparkassenvogtlandliga vom SV 08 Wildenau, lange an der Überraschung. Nach regulärer Spielzeit hatte es 3:3 gestanden, in der Verlängerung trafen beide noch zweimal und so ging es mit einem 5:5 ins Elfmeterschießen. Hier setzte sich dann Wildenau am Ende mit 9:8 durch und zog in die nächste Runde ein. Der SV Merkur 06 Oelsnitz 2 hat ebenfalls die nächste Runde erreicht. Gegen den Ligakonkurrenten vom Post SV Plauen siegten die Sperken mit 4:1. In die Verlängerung ging das Spiel zwischen der SG Jößnitz und dem FC Fortuna 91 Plauen. Am Ende siegten die Plauener mit 4:2 in Jößnitz und sind weiter mit dabei. Ebenfalls in die Verlängerung ging das Spiel zwischen dem VfB Großfriesen und dem 1. FC Rodewisch. Der Siegtreffer für Rodewisch fiel kurz nach Beginn der Verlängerung. Im Duell der beiden Sparkassenvogtlandligavertreter zwischen dem SSV Bad Brambach und dem Reichenbacher FC 2, behielten die Reichenbacher am Ende mit 3:1 die Oberhand und zogen damit ins Viertelfinale ein. Gestern setzte sich der BC Erlbach mit einem klaren 4:0 beim FC Teutonia Netszchkau durch und auch der FC Werda zog nach einem 5:2 beim TSV Trieb in die Runde der letzten 8 Teams ein.