Klingenthaler schütteln Elsterberger ab

Plauen.

Zwei Partien fielen m Wochenende in der Kreisliga-Staffel 2 coronabedingt aus: Post Plauen gegen Wacker Plauen II, das damit schon drei Nachholspiele angesammelt hat, und Leubnitz gegen Ranch Plauen. Der FSV Klingenthal verteidigte die Tabellenführung durch einen 2:1-Sieg im Spitzenspiel gegen Verfolger Elsterberger BC. Der hatte auf dem Klingenthaler Kunstrasen lange 1:0 geführt, ehe Nico Reichenbach und Dustin Schenk mit einem Doppelschlag innerhalb von zwei Minuten (77., 78.) die Partie drehten. Syrau II nutzte die Gunst der Stunde und verdrängte mit seinem 2:1-Sieg gegen Lok Plauen die Elsterberger vom zweiten Platz. Ordentlich eingeschenkt bekamen die beiden Teams aus Markneukirchen und dessen Ortsteilen. Der BC Erlbach II verlor in Großfriesen 0:6, die Spielgemeinschaft Wernitzgrün/Markneukirchen II kam bei der Spielgemeinschaft Pausa/Mühltroff II 1:7 unter die Räder. Für die SG Traktor Lauterbach war das 2:4 in Straßberg die fünfte Niederlage im achten Spiel. Dass die rote Laterne dennoch weiter bei Wacker II hängt, liegt vermutlich nur daran, dass die Plauener drei Spiele weniger ausgetragen haben.

Gleich 37-mal wackelten in der Staffel 2 der 1. Kreisklasse die Netze. Den Vogel schoß Benjamin Meyer ab, der beim 10:4 des VfB Plauen Nord II gegen die SG Burgstein gleich siebenmal traf. Entthront ist der SV Bobenneukirchen, der gegen Bad Elster/Adorf II überraschend 1:4 den Kürzeren zog. Tabellenführer ist nun erstmals Concordia Plauen II. Dabei kamen die Plauener trotz dreimaliger Führung gegen Trieb II über ein 3:3 nicht hinaus. An die Spitze herangepirscht hat sich Theuma mit dem 4:0 beim FC Fortuna Plauen II. Zu Platz 1 fehlen dem SV nur noch zwei Punkte, wobei Theuma eine Partie weniger als Concordia ausgetragen hat. Fahrt scheint der TSV Taltitz aufzunehmen. Nach vier Niederlagen hat er mit dem 5:1 in Zobes das zweite Spiel in Folge gewonnen. Obendrein ließ er die rote Laterne in Zobes. Keinen Sieger gab es in der Partie Eichigt/Triebel gegen Weischlitz II. Corona setzte in Ruppertsgrün die Ampel auf Rot. Aus diesem Grund hat die TSG bereits vier Nachholspiele angehäuft. (pj/omh)

%d Bloggern gefällt das: