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Der SV Merkur Oelsnitz bekommt in diesem Jahr vom Vogtländischen Fußball-Verband 880 Euro für die Nachwuchsförderung. Einen entsprechenden symbolischen Scheck überreichte Verbandspräsident Andreas Wehner (rechts) jetzt an Merkur-Nachwuchsleiter Max Merkel. Foto: Verband
Der VFV hat jetzt Kassensturz gemacht und kann einen finanziellen Überschuss aus der Hallensaison von 9809,45 Euro vermelden. „Hinzu kommt der planmäßig im Haushaltsplan des VFV eingestellte Betrag von 8000 Euro für die Förderung der Nachwuchsarbeit in den Vereinen. Somit werden den vogtländischen Vereinen insgesamt 17.940 Euro für ihre Nachwuchsarbeit zur Verfügung gestellt“, freut sich Verbandspräsident Andreas Wehner. Aufgeteilt wird dieses Geld nach folgendem Schlüssel: Die Vereine erhalten für jede Nachwuchsmannschaft 110 Euro; Vereine ohne Juniorenteams erhalten 75 Euro zur Entwicklung ihres Nachwuchses.
„Der VFV und die ‚Freie Presse‘ möchten mit der Bereitstellung der finanziellen Unterstützung einen Beitrag leisten, dass die Vereine ihre Nachwuchsarbeit in bewährter Weise fortsetzen können. In der Zeit der Corona-Pandemie ist diese finanzielle Unterstützung von bis zu 1100 Euro eine planbare Größe und willkommene Hilfe für die Nachwuchsarbeit im Verein“, unterstreicht Andreas Wehner. Der VFV habe beschlossen, den erwirtschafteten Überschuss in voller Höhe an die Vereine weiterzureichen, obwohl heute noch nicht abzusehen ist, wie es nach der Krise mit der Unterstützung durch die Sponsoren weitergeht. Das Geld soll laut Wehner in diesem Monat vom VFV überwiesen werden.
Inzwischen richtet der Verband die Augen schon auf die neue Saison. „Auch wenn es bis zur nächsten Hallensaison noch etwas Zeit ist und wir augenblicklich nicht sagen können, wann es mit dem Amateurfußball weitergehen wird, sollten die Vereine diese Wettbewerbe trotzdem schon fest einplanen“, so Wehner. Die Teilnahmeerklärungen würden bereits Anfang August abgefordert.