SV Kottengrün (13.) – BSV Irfersgrün (1.): Das ist mal eine Überraschung: In fünf Spielen 13 Tore erzielt, zehn Punkte gesammelt. Während sich der BSV Irfersgrün mehr schlecht als recht durch die vergangene Saison schlug, ist er nun trotz des Abgangs erfahrener Spieler im Sommer ganz vorn dabei. „Da wollen wir auch bleiben, solange das irgendwie geht“, sagt BSV-Trainer Thomas Pfefferkorn. „Wir wollen auch in Kottengrün gewinnen, selbst wenn ich das als Trainer bisher noch nicht geschafft habe.“ Warum läuft es soviel besser als vorige Saison? „Die Vorbereitung lief super, die Trainingsbeteiligung ist bei 90 Prozent, und die jungen Spieler, die wir dazubekommen haben, bringen frischen Wind und eine tolle Mentalität rein.“ Kottengrün hat sich unter dem neuen Trainer Tomas Abel-Randa noch nicht gefunden, muss schon drei Pleiten aus vier Partien verkraften. Folgt jetzt die vierte?
FC Fortuna Plauen (9.) – SV Fronberg Schreiersgrün (8.):Beide Tabellennachbarn wurden weiter oben im Klassement erwartet. Fortuna gelang erst ein Sieg in vier Partien, Schreiersgrün schaffte zwei in fünf. Für beide gilt: Will man den Blick wieder nach oben richten, muss ein Dreier her.
FSV Treuen (4.) – SV Grün-Weiß Wernesgrün (15.): Wenn der große Meisterschaftsfavorit das Schlusslicht empfängt, sind die Rollen im Vorfeld klar verteilt, zumal Treuen mit neun Punkten aus vier Partien durchaus im Soll liegt. Wernesgrün konnte noch nicht gewinnen, verbuchte nur einen Punkt aus allerdings erst drei Begegnungen.
BC Erlbach (3.) – SG Rotschau (5.): Es ist die Top-Begegnung des Spieltages, beide Kontrahenten sind aktuell richtig gut drauf. Neuling Erlbach kassierte erst eine Niederlage in fünf Spielen, Rotschau hat nach zwei Pleiten zum Auftakt drei Duelle in Folge gewinnen können.
1. FC Wacker Plauen (12.) – VfB Auerbach II (2.): Wacker könnte nach dem Urteil über seinen Ligaverbleib frei aufspielen. Dass die Plauener trotz Heimvorteils die jungen Wilden des VfB Auerbach bezwingen, scheint unwahrscheinlich. Die Regionalliga-Reserve verlor von fünf Partien nur eine, Wacker gewann erst einmal, hat aber zwei Spiele weniger absolviert.
SG Jößnitz (11.) – SC Syrau (6.): Aufsteiger Jößnitz scheint durchaus mithalten zu können, verlor drei Partien mit jeweils nur einem Tor Unterschied, gewann bisher einmal (2:0 in Kottengrün). Allerdings krankt die Offensive, erst drei Treffer stehen zu Buche – Minusrekord in der Liga. Vorjahresmeister Syrau schoss sich zuletzt beim 5:0 gegen die Kottengrüner den Frust der unglücklich verlaufenen ersten Saisonspiele von der Seele.
1. FC Rodewisch (14.) – FC Werda (10.): Beide dürften mit ihrem bisherigen Abschneiden kaum zufrieden sein. Rodewisch gelang in vier Begegnungen noch gar kein Dreier, Werda immerhin einer. Die Werdaer haben das ganze Ergebnisspektrum ausgekostet: ein Sieg, eine Niederlage und ein Unentschieden.
