Drei Teams wollen Pokal für immer einsacken

Fußball: Nächste Woche Plauener Meisterschaft – Kartenvorverkauf läuft

Plauen.Wer darf den Stadtwerke-Cup für immer behalten? Diese Frage könnten am 15. Februar drei bisherige Plauener Stadtmeister im Hallenfußball beantworten. Drei Turniersiege sind nötig, um die 70 Zentimeter große Trophäe in Besitz zu bringen. Der Wanderpokal ging bisher an den FC Fortuna Plauen (2013, 2014), die SG Unterlosa (2015, 2018) sowie den VFC Plauen (2017, 2019). Weil auch die SG Stahlbau Plauen (Sieger 2016), der SC Syrau, die SG Jößnitz, der SV Concordia Plauen und Gastgeber 1. FC Wacker Plauen zum Favoritenkreis gehören, wird es in diesem Jahr in der Kurt-Helbig-Halle ganz sicher spannend. Unter den 15 teilnehmenden Vereinen entpuppen sich zudem immer wieder Überraschungsteams, die das Klassement ziemlich durcheinanderwirbeln.

Insgesamt werden am Spieltag über 40 Preise und Ehrungen im Wert von 2100 Euro vergeben. Die sieben Hallenfußball-Stadtmeisterschaften besuchten 3801 Zuschauer. „Keiner von uns hatte zum Start im Jahr 2013 für möglich gehalten, dass in Plauen solch ein großes Turnier heranwächst“, bedanken sich die Organisatoren vom 1. FC Wacker bei Vereinen, Fans und Sponsoren. Ein glückliches Händchen bewies Jannis Rus zur Auslosung. Der Nachwuchskicker vom 1. FC Wacker zog drei gleichstark zu bewertende Vorrundenstaffeln. Am 15. Februar gibt es dann von 11 Uhr an sieben Stunden Budenzauber mit Musik. 50 Helfer sind dafür im Einsatz.

Ins Viertelfinale schaffen es die beiden Erstplatzierten jeder Gruppe sowie die zwei besten Dritten. Von da an geht es im K.o.-System weiter, bevor um 18 Uhr der neue Plauener Stadtmeister gekürt wird. Wer in diesem Jahr gewinnt, können Fans ab sofort tippen. An jeder Eintrittskarte hängt ein Tippschein. Und wer dem Endergebnis am nächsten kommt, darf auf Geldprämien hoffen. Zudem wird der beste und originellste Fanclub prämiert. Eintrittskarten gibt es im Fachgeschäft „fair-play-sport“ an der Bahnhofstraße, bei den Stadtwerken Strom Plauen an der Hammerstraße sowie in der Wacker-Sportgaststätte in der Ostvorstadt.

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