Die gute Seele von der Insel Rügen

Fußball: Ehrenamtlerdes Monats gekürt – Manfred Bresin ist bei der SpVgg Neumark ein Mann für alle Fälle
Neumark.Praktisch in jedem Sportverein gibt es eine Person, ohne die nichts oder nur viel weniger laufen würde. Bei den Fußballern der SpVgg Neumark ist das Manfred Bresin, Mannschaftsleiter der ersten Mannschaft, Platzwart und für zahlreiche weitere Aufgaben innerhalb des Vereins zuständig. Er wurde vom Vogtländischen Fußball-Verband (VFV) als „Ehrenamtler des Monats Februar“ ausgezeichnet.

Manfred Bresin führten Mitte der 80er-Jahre die Liebe und die Arbeit von der Insel Rügen ins Vogtland und zur SpVgg Neumark, woraus längst eine schwarz-gelbe Liebe für das Leben geworden ist. Bresin engagierte sich von Anfang an in der Männermannschaft der Neumarker und spielte auch in dieser. Viele Spieler, die aktuell für die SpVgg in der Vogtlandklasse auflaufen, haben einst unter Manfred Bresin im Jugendbereich trainiert. Im Vogtland ist Bresin zudem als langjähriger Schiedsrichter bekannt. Im Verein übernahm er bereits im Jahre 2000 die Aufgabe als Schiedsrichter-Obmann, die er bis heute mit Hingabe ausfüllt. Mehrere Jahre war er als Jugendleiter tätig und steht den jungen Spielern heute noch mit aufmunternden Worten und Ratschlägen zur Seite. Nicht wegzudenken ist er als Mannschaftsleiter des ersten Teams. Trikots packen, Ausrüstung zusammenstellen, Meldungen – sogar das Waschen der Trikots übernimmt Manfred Bresin. Und ganz nebenbei sorgt er auch noch dafür, dass der Platz immer top gemäht ist. Natürlich ist er auch ein wichtiges Mitglied der Abteilungsleitung.

„Als gute Seele unseres Vereins ist er für uns der Ehrenamtler schlechthin“, heißt es im Begründungsschreiben der SpVgg Neumark beim Antrag an den Vogtländischen Fußball-Verband, Manfred Bresin auszuzeichnen. Im Februar hat Manfred Bresin seinen 65. Geburtstag gefeiert. „Wir gratulieren ihm zu dieser Ehrung und sagen danke für seinen unermüdlichen Einsatz für den Fußballsport im Verein. Wir wünschen der SpVgg Neumark weiterhin viel Erfolg!“, so der VFV. (fp)

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