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Kreisligist VfB Schöneck hat sich in der ersten Runde beim 2:4 gegen den Vogtlandligisten VfB Auerbach II tapfer gewehrt und das Spiel lange offen gehalten. Im Foto zieht Uwe Keil aufs Auerbacher Tor ab. Die Regionalliga-Reserve trifft nun auf Ligakonkurrent Wacker Plauen. Foto: Harald Sulski
In der ersten Runde strauchelte von den Vogtlandligisten nur Unterlosa. Diesmal erwischt es mindestens zwei weitere, weil vier aufeinandertreffen. Zur SG Jößnitz kommt Fortuna Plauen. An gleicher Stelle stehen sich beide auch zum Meisterschaftsauftakt in einer Woche gegenüber. Der VfB Auerbach II erwartet den 1. FC Wacker Plauen. Der kam beim VfB im Frühjahr im Punktspiel 0:10 unter die Räder.
Brunn zog mit Nachbar Rodewisch ein attraktives Los und will trotz des Dreiklassenunterschiedes seinem Gegner das Leben schwer machen. Wernesgrün/Markneukirchen geht nach dem Überraschungssieg gegen Weischlitz mit viel Selbstvertrauen die Herkulesaufgabe FSV Treuen an. Für den Landesklasse-Absteiger wäre das Erreichen des Achtelfinals eine Premiere.
Bad Brambach sieht sich nach dem 8:3 in der Vorwoche gegen Unterlosa auch gegen Heinsdorfergrund nicht chancenlos. RodewischII liebäugelt mit einem Sieg gegen Punktspielkontrahent FSV Klingenthal. Der setzte in Runde 1 mit dem Sieg gegen die eine Klasse höher kickenden Neumarker eine Duftmarke. Einem Team der 1. Kreisklasse ist der Einzug in die dritte Runde sicher: entweder Limbach oder Neustadt/Kottengrün II. Sechsmal hat es Stahlbau Plauen bereits probiert, ins Achtelfinale zu kommen. Bei Lok Plauen rechnen sich die Männer vom Lindentempel gute Chancen aus, das endlich zu packen.
Der Vogtlandklasse-Aufsteiger Wildenau bittet Wernesgrün zum Derby. Mit Concordia Plauen und Syrau stehen sich zwei Halbfinalisten der Vorsaison gegenüber. Besser als in der vergangenen Serie wollen die früheren Pokalgewinner Kottengrün (in Kürbitz) und Werda (bei Plauen Nord) abschneiden. Da schieden beide bereits in Runde 2 aus. Im Vogtlandklasse-Derby stehen sich Grünbach-Falkenstein und Reumtengrün gegenüber. Vorjahresfinalist Erlbach kommt nach Trieb.
Mächtig strecken muss sich wohl der VFC Adorf. Der gastgebende VSC Mylau-Reichenbach will nach seinem Sprung in die Kreisliga weiter positive Schlagzeilen schreiben. In Runde 1 ist das mit dem Weiterkommen gegen die höherklassigen Lengenfelder bereits gelungen.