„Durch die vielen Spielausfälle sieht kaum noch jemand durch. Wenn du dann auch noch gegen eine zweite Mannschaft antreten musst, ist die Gefahr des bösen Erwachens sehr groß“, fügt Robert Fischer hinzu. Seine Bedenken sind verständlich. Carl Zeiss Jena II hat zwar zuletzt im Oberliga-Spitzenkampf in Krieschow (0:6) sowie in Testspielen in Rudolstadt (0:5) und Auerbach (1:5) ganz schön auf die Mütze bekommen. Gewinnt die Jenenser U 23 jedoch in Plauen, würde sie nach Punkten mit dem VFC gleichziehen. „Damit ist doch alles gesagt. Wir erleben ein Spitzenspiel und hoffen auf die zuletzt so tolle Unterstützung unserer Zuschauer“, blickt VFC-Präsident Thomas Fritzlar zuversichtlich nach vorne. Der Gastgeber muss am Samstag lediglich auf den verletzten Torwart Leon Seefeld und voraussichtlich auch auf Ondrej Nyber verzichten. Damit wird der Kampf um die elf Plätze in der Startformation der Plauener nun fortgesetzt. Die Plauener haben übrigens in ihren letzten elf Punktspielen ein Torverhältnis von 24:4 vorzuweisen.

Wie Geschäftsstellenleiterin Silja Schumann mitteilt, ist der Verein am Samstag verpflichtet, das aktualisierte Hygienekonzept umzusetzen. „Wir bitten alle Besucher um Verständnis, Mitarbeit und Disziplin. Folgende Punkte sind unumgänglich: Nachweis der 2G-Plus-Regel am Einlass. Tragen einer medizinischen Maske am Einlass und dort, wo der Abstand nicht eingehalten werden kann. Aufgrund der 2G-Plus-Regel entfällt die Kontaktnachverfolgung. Wir freuen uns darauf, mit euch gemeinsam wieder Fußball zu erleben.“

Das Vogtlandstadion öffnet am Samstag 12.30 Uhr, Anstoß ist um 13.30 Uhr. Am Samstag beginnt zudem der Kartenvorverkauf für das Heimspiel des VFC Plauen gegen den FC Rot-Weiß Erfurt (Sonntag, 6. März, 14 Uhr).