Julien Pascal Knappe (am Ball) spitzelt hier beim Gipfeltreffen dem Chemnitzer Kapitän Marcel Richter den Ball vom Fuß. Foto: Olaf Meinhardt
Mittelschwer liest sich die kommende Auswärtsaufgabe am Sonntag beim TSV Germania Chemnitz, gegen welchen man im Hinspiel beim 6:1 seinen höchsten Saisondreier einfuhr. Für den TSV gab es gegen die Top-Fünf bisher zwar nichts zu holen (Ausnahme: ein 4:1 gegen Merkur Oelsnitz), dafür fuhr er gegen die Zweisteller 25 von möglichen 27 Punkten ein. Ihr Saisonziel „Etablierung in der Liga und der Abstiegszone nicht zu nahekommen“ können die Chemnitzer bereits abhaken. Von Platz 3 bis 8 ist immer noch alles drin.
Der TSV wartete zuletzt mit zwei Siegen auf (1:0 Lichtenstein, 3:0 Reinsdorf-Vielau) und wird versuchen, die Hinrundenschlappe auszuwetzen. Gegen den RFC liest sich seine Bilanz bei nur zwei Siegen und jeweils fünf Unentschieden und Niederlagen recht negativ. „Germania wird hoch motiviert sein, uns ein Bein zu stellen. Aber wir sind bestens vorbereitet. Allein am Mittwoch zählte ich 20 Mann im Training. Personell könnte es im Moment nicht besser laufen“, hofft Kästner, dass auf die Superserie seiner Jungs von saisonübergreifend 24 ungeschlagenen Spielen ein weiterer Sieg folgt. Schiedsrichter ist Michael Rehm (Aue).