Am Samstagmorgen fiel die Entscheidung: Das für den Nachmittag geplante Spiel des VfB
Auerbach in der Fußball-Regionalliga gegen VSG Altglienicke wurde abgesagt. Der Platz in der Arena zur Vogtlandweide war unbespielbar. Der Schneefall in der Nacht auf Samstag hatte nochmals eine dicke Schneedecke auf dem Platz hinterlassen, die nicht mehr rechtzeitig bis Spielbeginn abgetaut wäre. An den Stellen, die in den Morgenstunden bereits angetaut waren, staute sich zudem das Wasser. Ein Fußballspiel war auch deshalb undenkbar – und der VfB fällte die unumgängliche Entscheidung, die Partie zum zweiten Mal abzusagen. Dabei hatte am Freitag eine Helferschar den Platz von Schnee und Eis beräumt (im Bild). Und VfB-Manager Volkhardt Kramer, der genau wie Trainer Sven Köhler und dessen Spieler mit Hand anlegte, war noch zuversichtlich, dass der Jahresauftakt für das Regionalliga-Schlusslicht stattfinden kann. Doch das Wetter spielte dann doch nicht mit und der
VfB Auerbach blieb erneut spielfrei. Viel Zeit zum Verschnaufen haben die Vogtländer aber nicht: Bereits am Samstag (29. Januar) treten die Auerbacher beim 1. FC Lokomotive Leipzig an. Der nächste starke Gegner für die abstiegsgefährdeten Vogtländer. „Wir nehmen den Spielplan so, wie er ist“, sagt Sven Köhler zum harten Auftakt ins Jahr. Denn nach Lok folgen noch die Spitzenteams des Berliner AK (2. Februar) und
Energie Cottbus (5. Februar). Altglienicke, der Vizemeister der beiden Vorsaisons hätte den schweren Start komplettiert – bis das Wetter den Vogtländern einen Strich durch die Rechnung und ein Fußballspiel in Auerbach unmöglich machte. (masc)
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