Wernesgrün und Wildenau zum Siegen verdammt

  • Beitrag veröffentlicht:10. Juni 2022
  • Beitrags-Kategorie:Aktuelles
Von Olaf Meinhardt
Plauen.In der Aufstiegsrunde der Fußball-Vogtlandklasse steht nur noch eine Frage im Raum: Wer wird die Nummer 1 in der Reichenbacher Region? Der VfB Lengenfeld, die SpVgg Heinsdorfergrund und der Reichenbacher FC II streiten sich um diesen inoffiziellen Titel.

VfB Plauen Nord – SG Kürbitz: Der VfB ist Zweiter, die SG Siebenter. Dabei bleibt es, egal wie ihre letzten Begegnungen enden. Mit einem Heimerfolg möchte der VfB seine tolle Saison krönen. Kürbitz ist seit drei Partien sieglos, absolviert an diesem Wochenende das letzte Saisonspiel, da die SG am letzten Spieltag spielfrei ist.

SpVgg Heinsdorfergrund – SV Merkur Oelsnitz II: Als sich beide Ende Oktober an gleicher Stelle schon einmal begegneten, roch es zur Halbzeit angesichts einer Heinsdorfer 3:2-Führung nach einem Torfestival. Dabei blieb es aber. Merkur will in seinen beiden Schlusspartien Platz 3 behaupten.

Seit einigen Wochen stehen mit Stahlbau Plauen und Rebesgrün zwei Absteiger fest. Zwei kommen in der Abstiegsrunde noch dazu. Drei werden es, wenn Mühltroff aus der Landesklasse absteigen sollte. Nur die ersten drei der Abstiegsrunde haben Planungssicherheit. Am Wochenende könnte es schon mehr Klarheit geben. Wernesgrün und Wildenau sind zum Siegen verdammt.

SV Blau-Weiß Rebesgrün – SV Wildenau: Ziehen die seit sieben Spielen punktlosen Rebesgrüner die Wildenauer mit in die Kreisliga? Wenn die Gäste am Ende in den sauren Apfel des Abstiegs beißen müssen, dann hat ihre Auswärtsbilanz einen entscheidenden Anteil daran. Erst vier Punkte konnte der SV auswärts holen. Was zählt, ist nur ein Sieg. Zumal die Tordifferenz gegenüber der Konkurrenz die mit Abstand schlechteste ist. Im Hinspiel gewann Wildenau mit 1:0.

FSV Bau Weischlitz – SV Grün-Weiß Wernesgrün: Ein Punkt muss noch für die Weischlitzer her. Der FSV hat alle fünf Spiele in der Abstiegsrunde gewonnen, ist aber noch nicht hundertprozentig gerettet. Wernesgrün, zuletzt mit zwei Siegen, braucht einen Erfolg, hat aber bei seinen bisherigen zwei Gastspielen an der Weißen Elster stets verloren. Im ersten Aufeinandertreffen teilten sich beide beim 2:2 die Punkte.

SpVgg Grünbach-Falkenstein – VFC Adorf: Muss die Spielvereinigung jetzt sogar noch einmal zittern? Zwei Niederlagen in Folge ließen das Polster zur Abstiegszone schrumpfen. Der VFC kommt in dieser Situation vielleicht zur rechten Zeit. Schließlich konnte er bei der Spielvereinigung noch nie punkten. Doch die Adorfer Brust ist breit. Immerhin hat der VFC in der Abstiegsrunde auswärts sieben von neun möglichen Punkten eingefahren.

SG Stahlbau Plauen – SSV Bad Brambach: Das Restprogramm spricht für den SSV. Denn mit Stahlbau und Rebesgrün warten die seit Wochen feststehenden Absteiger als Gegner. Spielt die Konkurrenz mit, wäre der Klassenerhalt mit einem Sieg theoretisch eingetütet.

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