Samstag, 15 Uhr:
SpVgg Neumark (15.) – BSV Irfersgrün (8.): Für das Nachbarschaftsduell im nördlichen Vogtland scheinen die Rollen klar verteilt. Wenn der BSV seine dürftige Auswärtsbilanz in Neumark (zuletzt fünf Niederlagen) mit einem Sieg aufbessern könnte, würde die Mannschaft ihre Chance auf den Einzug in die Meisterrunde wahren.
Concordia Plauen (14.) – SG Unterlosa (16.): Nachdem die Concordia in der Vorwoche gegen Neumark nicht zum Zuge kam, soll nun gegen das Schlusslicht der vierte Saisonsieg her. Das letzte Pflichtspielduell zwischen beiden Mannschaften war jedoch 2:2 ausgegangen.
SC Syrau (5.) – SV Fronberg Schreiersgrün (13.): Mit neun Punkten aus vier Spielen in diesem Jahr hat sich Syrau in der oberen Tabellenhälfte festgesetzt. Diese Tendenz will die Mannschaft nun auch gegen Schreiersgrün behaupten. Ein Blick in die Statistik zeigt aber, dass das nicht leicht wird: In den letzten drei Duellen beider Teams stand am Ende jeweils ein Remis zu Buche.
SG Jößnitz (9.) – Wacker Plauen (11.): Die Gastgeber gehören zu den insgesamt sieben Teams, die bislang nicht die kompletten 13 Spiele absolviert haben. Von daher stellen die 20 Punkte eine gute Basis für den Einzug in die Meisterrunde dar. Mit Wacker kommt jetzt ein Team, das jüngst Treuen überraschte, in dieser Saison auswärts aber noch keine Bäume (ein Punkt) ausgerissen hat.
FC Werda (7.) – SG Rotschau (10.): Die Werdaer haben sich in der Liga nicht von der Pokal-Schlappe in Schöneck beeinflussen lassen und am Montag mit dem 4:1 gegen Irfersgrün ihren dritten Sieg im dritten Spiel nach dem Neustart der Saison eingefahren. Rotschau holte in diesem Jahr zwar erst zwei Zähler, die aber mit Unentschieden gegen die Topteams Treuen und Auerbach II.
Fortuna Plauen (6.) – SV Kottengrün (12.): Neben dem Tabellenstand spricht auch die Bilanz in diesem Jahr für die Fortuna: Während Plauen sieben Punkte aus drei Spielen holte, verlor Kottengrün seine beiden bisherigen Pflichtspiele des Jahres. In beiden Fällen fiel die Niederlage aber knapp aus.
Sonntag, 15 Uhr:
1. FC Rodewisch (3.) – VfB Auerbach II (1.): Das Göltzschtalderby hat in dieser Saison auch aus sportlicher Sicht einen großen Reiz: Während die Auerbacher Regionalliga-Reserve in diesem Jahr fünf Zähler in vier Spielen verbuchte, kam Rodewisch zu Hause zu zwei klaren Siegen gegen Neumark und Concordia Plauen. Kurios: 2019 gab es zwischen beiden Kontrahenten jeweils klare Heimsiege: Auerbach II gewann 6:0, Rodewisch 7:1.
FSV Treuen (4.) – BC Erlbach (2.): Für die Gäste wird es das dritte Topspiel in Folge. Zuletzt hatte Erlbach mit Siegen gegen Auerbach II (1:0) und gegen Rodewisch (4:1) aufhorchen lassen. Während die Obervogtländer über Ostern spielfrei waren, zog Treuen im Nachholspiel bei Wacker Plauen überraschend mit 0:3 den Kürzeren. Damit war die Tabellenführung (nach Punktekoeffizient) eine Woche nach dem Derby-Erfolg gegen Schreiersgrün schon wieder dahin. (tyg)
