Syrau nach Sieg in Rodewisch Tabellendritter

  • Beitrag veröffentlicht:27. November 2017
  • Beitrags-Kategorie:Aktuelles

Eine Überraschung gelang Lengenfeld gestern in der Fußball-Vogtlandliga mit dem 6:4 über Schreiersgrün. Auch Wernesgrün konnte unerwartet einen Punkt bejubeln.

VfB Auerbach II – Wacker Plauen 4:1 (2:0). Tore: 1:0 Rotthoff (10.), 2:0 Hoffmann (21.), 2:1 M. Schneider (50.), 3:1 Röder (56.), 4:1 Sandner (65.); SR: Filc (Werda); Zuschauer: 30.

Die Gastgeber begannen druckvoll und hätten zur Pause sogar deutlicher vorn liegen müssen. Wacker fing sich nach einer halben Stunde. Der gesteigerte Mut wurde mit dem Anschlusstreffer nach dem Seitenwechsel belohnt. Für den Ausgleich fehlte es aber an Torgefahr. Besser machte es Auerbach, das dank zweier identischer Tore durch Flankengeber Sandner und Torschütze Röder verdient auf 4:1 erhöhte. (masc)

Rotschau – Mühltroff 1:2 (1:2). Tore: 1:0 Schwarz (16.), 1:1 Illing (18.), 1:2 T. Fortak (26.); SR: Werrmann (VFC Plauen); Zuschauer: 70.

Rotschau wollte unbedingt punkten und begann dementsprechend engagiert. Nach zehn Minuten hatte Friedrich die erste große Chance, doch Gästetorwart Schinkitz konnte den Ball über die Latte lenken. Ein paar Minuten später vollendete Schwarz eine schöne Kombination flach ins lange Eck. Bereits im Gegenzug aber glich Illing per Kopf aus. Die Führung der Mühltroffer erzielte Fortak wenig später, als er am schnellsten reagierte und einen vom Querbalken ins Feld zurückspringenden Ball einschob. Noch vor der Pause hätten die Gäste erhöhen können, doch Kloses gekonnter Schlenzer aus 20 Metern landete nur am Pfosten. Im zweiten Durchgang bemühten sich die Gastgeber um den Ausgleich, doch fehlten ihnen letztendlich die Möglichkeiten und Mittel, um starke Mühltroffer ernsthaft in Bedrängnis zu bringen. (lau)

Rodewisch – Syrau 1:3 (0:0). Tore: 0:1 P. Steinbach (47.), 0:2 Köttnitz (58.), 0:3 D. Steinbach (65.), 1:3 Marthol (83.); SR: Joram (Eichigt); Zuschauer: 111.

In der ersten Halbzeit passierte wenig. Lediglich Zeitler zwang den Gästetorhüter zu zwei Paraden. Syrau kam besser aus der Kabine und erzielte durch P. Steinbach zwei Minuten nach Wiederbeginn die Führung. Den Hausherren fehlten die Ideen und eigene Fehler spielten den Gästen in die Karten. So nach knapp einer Stunde, als ein Ballverlust im Mittelfeld zum 0:2 führte. Rodewisch warf nun alles nach vorn. Die sich bietenden Räume nutzte D. Steinbach zum 3:0. Der Abstauber von Marthol war dann nur noch Ergebniskosmetik. (migra)

Wernesgrün – Irfersgrün 1:1 (0:1). Tore: 0:1 Petzoldt (30.), 1:1 Vavra (60.); SR: Langner (Kottengrün); Zuschauer: 60.

Der Tabellenführer stellte sich als ballsichere und taktisch gut harmonierende Mannschaft vor. Die Wernesgrüner zeigten sich nach der letzten Niederlage merklich nervös und hatten wenig Sicherheit im Offensivspiel. Dafür ließen die Gastgeber im Strafraum wenig zu. Nach der Pause war es ein offener Schlagabtausch mit dem verdienten Ausgleich. Weitere Möglichkeiten für beide Teams verhinderten die starken Torhüter. (ugol)

Lengenfeld – Schreiersgrün 6:4 (4:1). Tore: 1:0 Cailji (5.), 2:0 Amin (8.), 3:0 Herzog (16.), 3:1 Eitz (38.), 4:1 Amin (45.+2), 5:1 Herzog (48./Foulelfmeter), 5:2 Handschug (62.), 5:3 Bietau (71.), 5:4 A. Fischer (85.), 6:4 Herzog (90.); SR: Vogt (Treuen); Zuschauer: 120.

Am Ende eines turbulenten Spiels stehen für Lengenfeld der zweite Saisonsieg und drei wichtige Punkte im Abstiegskampf. Der Gastgeber war sofort präsent, führte nach acht Minuten 2:0. Anschließend hatte er Glück, als der Schreiersgrüner Queck bei einem Foulelfmeter an Torwart Weiß scheiterte. Herzog erhöhte wenig später auf 3:0. In der 26. Minute zog der Schreiersgrüner Torhüter Fischer die Notbremse gegen Herzog, doch Mothes setzte den fälligen Strafstoß an den Pfosten. Eitz verkürzte mit einem Schuss ins Dreiangel auf 1:3, Amin stellte nach Herzog-Flanke noch vor dem Pausenpfiff den alten Abstand wieder her. Kurz nach dem Wechsel gab es nach Foul an Herzog wieder Elfmeter, diesmal verwandelte der Gefoulte selbst. Danach ging es hin und her mit Chancen und Toren auf beiden Seiten. Als Schreiersgrün beim Stand von 5:4 mit Mann und Maus einschließlich Torwart anrannte, hatte Herzog keine Mühe, bei einem Konter ins leere Tor zum Endstand einzuschieben.

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