Spannendes Rennen um den Aufstieg

Von Olaf Meinhardt

Plauen.In der Fußball-Vogtlandklasse ist am bevorstehenden Wochenende die Spitze ist unter sich: Der Erste erwartet den Fünften, der Zweite trifft auf den Dritten. Die besten Karten hält derzeit Tabellenführer Wacker Plauen in den Händen. Als frisch gebackener Pokalhalbfinalist fährt die SpVgg Grünbach-Falkenstein aber mit breiter Brust in die „Ost“, die von ihren jüngsten zehn Spielen nur einmal verlor. Im ersten Aufeinandertreffen kassierte die SpVgg eine 1:4-Niederlage. Um vielleicht selbst noch einmal ganz vorn mitzumischen, muss bei einem momentanen Acht-Punkte-Rückstand Wacker geschlagen werden.

Wieder nach Zählern gleichgezogen hat der VfB Lengenfeld durch seinen Sieg im Nachholer in Heinsdorf. Aus zwei wollen die Lengenfelder nun fünf Punkte Vorsprung auf den RFC II im direkten Aufeinandertreffen machen und sich damit für das unglückliche 4:5 aus dem Hinspiel revanchieren. Der RFC hat in vier seiner jüngsten fünf Begegnungen die volle Punktzahl erzielt und in den vier Pflicht-Vergleichen im VFV gegen den VfB immer gewonnen.

Am Ende des Klassements kommt Urgestein VFC Adorf einfach nicht in die Gänge. Acht Spiele in Folge hat er verloren. Dass die Obervogtländer noch nicht mausetot sind, liegt an der Tatsache, dass die unmittelbar vor ihr liegenden Wernesgrüner (fünf Niederlagen in Folge) und Heinsdorfer (ein Punkt aus sechs Spielen) ebenfalls kriseln.

Adorf steht vor seiner längsten Reise – nach Neumark. Der Gastgeber will seine jüngste höchste Saisonklatsche (1:6 in Kürbitz) unbedingt mit einem Dreier ausbügeln und damit einen großen Schritt in Richtung sicheren Hafen machen.

Alles andere als leicht wird es für die Wernesgrüner in Weischlitz werden. Der FSV Bau hat schon sechs Runden nicht mehr verloren und bisher alle drei Heimkämpfe gegen die Kicker aus dem Bierdorf zu Null für sich entschieden.

Verlieren verboten heißt es für die SpVgg Heinsdorfergrund. Die Erinnerungen an die Bad Brambacher sind noch frisch. Immerhin fuhr der SSV Ende November in der zweiten Pokalrunde mit einem 4:1 zurück nach Hause.

In Trieb begegnen sich so genannte Comebacker: Der gastgebende TSV hat in Wernesgrün seine Talfahrt (sieben Niederlagen) beenden können. Eine solche Pechsträhne hatte auch sein kommender Kontrahent SG Kürbitz zu verzeichnen. Dann aber platzte der Knoten, gewann die SG jüngst vier von fünf Spielen. Den Klassenerhalt haben beide schon in der Tasche.

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