Die Pausa-Mühltroffer mussten im Vergleich zur Vorwoche den verletzten Kevin Schankat, die aus arbeitsbedingten Gründen fehlenden Patrick Planer und Moritz Krell sowie aus persönlichen Gründen auf Jakob Pieles verzichten. Dagegen lichtet sich langsam das Lazarett beim VfB. Mit Christoph Bär, der nach der Pause für Lucas Lailach spielte, und mit Peter Thieme, der nach einer Stunde Alexander Krauß ersetzte, sind zwei Stammkräfte auf einem guten Weg, künftig wieder von Beginn eines Spiels mitwirken zu können.

Damit sammelte der VfB Pausa-Mühltroff in 15 Partien der Hinrunde lediglich 14 Punkte. Und das, obwohl man an den ersten fünf Spieltagen schon sieben Zähler eingespielt hatte. Doch ein Blick auf die Statistik verrät, wo das Problem beim VfB liegt. Nur elf Saisontore sind mit Abstand der schlechteste Wert in der Fußball-Landesklasse. Zwischenzeitlich dauerte es sogar über sechs Spiele, bis ein Pausa-Mühltroffer wieder ins gegnerische Tor getroffen hatte. Die Treffsichersten waren dabei Marcel Ottiger und Jacob Pieles, die jeweils dreimal einnetzten.

Während also der VfB Pausa-Mühltroff mit Händen und Füßen gegen den Abstieg strampelt, sieht es bei den anderen Vertretungen aus dem Vogtland wesentlich besser aus. Der Reichenbacher FC thront nach der Hinrunde von der Tabellenspitze. Merkur Oelsnitz verlor Platz 2 am Wochenende an Lok Zwickau, da das Spiel gegen Reichenbach witterungsbedingt ausfallen musste. Das Spitzenspiel der Landesklasse wird am 12. März 2023 nachgeholt. Aufsteiger VfB Auerbach II hat sich seit Saisonbeginn prächtig entwickelt. Nach anfänglichen Schwierigkeiten steht die Auerbacher Reserve mit 25 Punkten auf Platz 6, nur einen Zähler hinter dem zweitplatzierten ESV Lok Zwickau.

Statistik

Pausa-Mühltroff: Remmer – Krauß (58. Thieme), Lailach (46. Bär), Gruner, Ottiger, Wetzel, Akbakay, Besser, Hering, Böhl (78. Schmeißer), Graewe (66. Strobel); Tore: 1:0 Nitzsche (32.), 2:0, 3:0 Barthold (87., Elfmeter, 88.); SR: Scheffel (Schönfels); Zuschauer: 75