Kreisliga: Aufatmen bei Netzschkau und dem VfB Auerbach 3

In der Fußball-Kreisliga haben zwei Teams ihre ersten Punkte geholt. Bei Trieb riss dagegen die Erfolgsserie in Ellefeld.

Auerbach/Reichenbach.

Die Corona-Pandemie hatte am Wochenende Auswirkungen auf die Fußball-Kreisliga: Wegen Querverbindungen und möglicher Kontakte zu Infizierten wurden in der Staffel I drei Begegnungen abgesetzt. Der TSV Trieb verpasste es, den Führungsstab zu ergreifen. Seine Start-Sieg-Serie (vier Dreier) riss in Ellefeld. Nach einer Stunde schien Trieb dort sogar einem Debakel entgegenzusteuern. Erst als der FSV einige Gänge runter schaltete, glückte den Gästen Ergebniskosmetik. Aus einem 0:4 machten sie noch ein 2:4. Mann des Tages auf Gastgeberseite war Michael Krauß, der gleich dreimal im TSV-Kasten einnetze.

Aufatmen konnten die beiden bisherigen Schlusslichter: Netzschkau gab durch einen 1:0-Sieg im Derby gegen Coschütz die Rote Laterne an die spielfreie Treuener Zweiten weiter. Damit verbuchte Teutonia im fünften Versuch endlich seine ersten Zähler. Genauso wie die Dritte des VfB Auerbach, die gegen Bergen/Werda II ein Schützenfest ausrief. Gleich sechs Mal musste der Gästekeeper hinter sich greifen. Der VfB sprang damit über den untersten Strich.

In der Staffel 1 der 1. Kreisklasse ist die SG Limbach nach nur einer Woche wieder die Tabellenführung los. Im Derby auf der „Schönen Aussicht“ unterlag sie nach zuvor vier Siegen dem VFC Reichenbach mit 1:2. Nutznießer war die SG Pfaffengrün, die auf den „Platz an der Sonne“ zurückkehrte und weiterhin als einziger Verein noch ohne Niederlage dasteht. Oben dabei bleibt auch der FC Teutonia II durch das 2:1 gegen Grünbach-Falkenstein II.

Drei Plätze (von sieben auf vier) gut gemacht hat die Spielgemeinschaft Reuth/RFC III dank eines Auswärtssieges in Heinsdorf. Der Vorjahres-Staffelsieger ging damit schon zum vierten Mal in dieser Saison leer aus und verbleibt im unteren Mittelfeld. Zu dem hat am Wochenende auch die Rotschauer Zweite aufgeschlossen, die sich in der Schlussphase gegen Eintracht Auerbach ein 4:2 erkämpfte.

Nach zwei Punkteteilungen in Folge war in Rothenkirchen die Hoffnung groß, endlich gegen die SpG Reumtengrün/Auerbach IV den ersten Dreier einzufahren. Am Ende jubelten aber die Gäste. Mann des Tages beim Lengenfelder Derby war Thomas Mehnert. Der zeigte sich für alle drei Treffer seiner SpG Weißensand/Irfersgrün II verantwortlich.

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