Fußball – Nächste Prüfung für Aufsteiger, Oelsnitz gegen Germania, Reichenbach gegen Rapid

  • Beitrag veröffentlicht:18. Oktober 2019
  • Beitrags-Kategorie:Aktuelles

Mühltroff.

Landesklasse-Aufsteiger VfB Mühltroff musste vor zwei Wochen erstmals richtig Lehrgeld zahlen. Gegen den FSV Marienberg zogen die Mühltroffer beim Heimspiel in Pausa mit 1:6 klar den Kürzeren. Am Sonntag, 15 Uhr wartet auf den VfB die nächste harte Prüfung. Dann steht das Spiel beim Tabellenersten VfB Empor Glauchau auf dem Programm. Der gewann zuletzt beim anderen Aufsteiger Grün-Weiß Klaffenbach mit 3:0 und steht nach fünf Siegen, einem Unentschieden und einer Niederlage mit 16 Punkten und 16:8 Toren auf dem ersten Platz. Mühltroff ist mit sieben Punkten und 11:16 Toren Zwölfter. Die Rollen sind also klar verteilt und Mühltroff kann befreit aufspielen. (ban)

Fußball – Trend spricht für die Oelsnitzer

Oelsnitz.

Bleibt Merkur Oelsnitz (12 Punkte/5. Platz) der Spitzengruppe der Fußball-Landesklasse West auf den Fersen oder richtet sich die Mannschaft von Trainer Jens Starke im Mittelfeld ein? Diese Frage könnte am Sonntag, 15 Uhr im Heimspiel gegen den TSV Germania Chemnitz (10/9.) beantwortet werden. Die Oelsnitzer haben mit den Siegen in Lichtenstein und daheim gegen Lok Zwickau (je 4:2) ihre Durststrecke von drei Niederlagen am Stück offenbar beendet. Ganz anders der Trend bei Germania, das seine ersten beiden Saisonspiele gewann, seitdem aber keinen Dreier mehr einfuhr. Vorige Saison entschied Merkur sein Heimspiel 3:1 für sich. Die Tore erzielten im Juni Schuch, Persigehl und Christl. (pj)

Schwieriger Einstand für den Neuen

Fußball-Landesklasse: RFC erwartet Rapid
Reichenbach.Mit dem neuen Trainer Carlo Kästner will der Reichenbacher FC endlich aus der Krise kommen. Der 47-Jährige übernahm vor einer Woche den Posten von Steve Gorschinek, der infolge der sportlichen Talfahrt um Auflösung seines Vertrages bat. Kästners Einstand könnte nicht schwerer sein. Mit Absteiger BSC Rapid Chemnitz kommt der Tabellendritte der Fußball-Landesklasse, der als einzige Elf noch kein Spiel verloren hat. Co-Trainer Stephan Joost hat die Chemnitzer beim 0:2 im Sachenpokalspiel gegen Markranstädt beobachtet: „Von der Mannschaft, die wir aus den Landesligaduellen kennen, ist bis auf drei, vier Mann nicht mehr viel übrig. Die Truppe wirkte trotz der Niederlage eingespielt. Die kommende Aufgabe erscheint mir trotz des Tabellenunterschiedes von elf Rängen dennoch nicht unlösbar.“

Dass es Veränderungen im Reichenbacher Aufgebot geben wird, liegt auf der Hand. Fabian Papkalla ist gelbgesperrt. „Chemnitz hat seine drei Auswärtsspiele gewonnen. Darin, diese Serie zu beenden, liegt natürlich der Reiz“, so Joost. (omh)

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