Dabei hatten die Gäste schon nach einer Minute durch ihren Torjäger Trültzsch die große Chance zur Führung, danach noch einmal durch Michl (36.), dessen Schuss Merkurs Abwehrchef Hartung überragend abwehrte.

Eine Minute nach dem Seitenwechsel trat auch Merkurs Top-Torjäger der letzten zwei Jahrzehnte erfolgreich in Erscheinung. Hofmann schlenzte einen zunächst abgewehrten Ball überlegt in die Maschen. Nach gut einer Stunde entschied der gleiche Spieler die Partie mit einem Kopfball, nach dem Röhling auf Wild passte und dessen Flanke besser hätte nicht sein können.

Danach machte Routinier Persigehl mit einem Doppelpack (85./88.) den Deckel auf die Partie drauf. Erst traf er mit einem schlitzohrigen Freistoß, den der Keeper nur hinter der Torlinie abwehren konnte und zum Schluss musste er nach Klasse- Vorarbeit von Wild nur noch den Fuß hin halten.

Merkurs Präsident Jürgen Geigenmüller zeigte sich beeindruckt von der geschlossenen Mannschaftsleistung seiner „Ersten“: „Heute hat alles gepasst. Was wir uns vorgenommen haben, ist aufgegangen. Das macht richtig Laune auf mehr und ich bin gespannt auf unsere nächsten Auftritte.“

StatistikOelsnitz: Thoß, Persigehl, Hartung, Steinel, Wilson, Wild, Röhling (82. Enders), Löscher (46. Bobach), Winkler (78. Ußfeller), Hofmann, Schuch; Tore: 1:0 Wild (42.), 2:0, 3:0 Hofmann (46./62.), 4:0, 5:0 Persigehl (85./88.); SR: Haubner (Meerane); Zuschauer: 140