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Plauens Routinier Patrick Grandner (links) hatte schon einige Male das Vergnügen, mit dem VFC Plauen gegen den FC International Leipzig anzutreten. Das Bild stammt vom einzigen Heimsieg der Plauener gegen das Leipziger Team(2:1) vom 4. April 2017. Foto: Oliver Orgs
Die Tabelle wollen die VFC-Fußballer gleichzeitig aber nicht überbewerten. Denn zum einen kann Rot-Weiß Erfurt vorbeiziehen, wenn man alle coronabedingt ausgefallenen Spiele gewinnt. Außerdem hat der VFC eben nach dem Spiel gegen Inter Leipzig noch fünf Topteams vor sich. Das aber schmälert die Leistung der Vogtländer um keinen Millimeter. Vom letzten auf den ersten Platz sind die Männer von Cheftrainer Robert Fischer, Assistent Tommy Färber und Torwarttrainer Ronny Diersch nach vorne gestürmt. Die junge Mannschaft wird immer stabiler. Zuletzt gab es ein 6:0-Schützenfest gegen Arnstadt.
Es wird ein spannender Kampf auf Augenhöhe, in dem die Plauener wieder zusammen mit den Fans auf den Tribünen die drei Punkte erobern wollen. „Wir haben ein paar Personalsorgen und müssen gerade deshalb jetzt wieder zusammen kratzen, kämpfen, beißen“, fordert Cheftrainer Robert Fischer. Mit Moritz Kretzer, Daniel Heinrich (beide verletzt) und Philipp Dartsch (krank) fallen drei Leistungsträger aus. VFC-Torjäger Kamil Popowicz hat nach auskurierter Gehirnerschütterung wieder trainiert. Der Mittelstürmer könnte gegen Leipzig erstmals wieder spielen.
Wie wichtig ein Sieg gegen die Gäste am Freitagabend wäre, zeigt das Restprogramm der Plauener Fußballer. Die kommenden fünf Gegner nach dem Leipzigspiel stehen unter den ersten sieben Mannschaften der Oberligatabelle.
Das Restprogramm des VFCWernigerode (7. Platz, auswärts am 20. November); Carl Zeiss Jena II (2. Platz, zu Hause am 27. November); Krieschow (4. Platz, auswärts am 4. Dezember); Bautzen (6. Platz, auswärts am 11. Dezember) und Rot-Weiß Erfurt (3. Platz, zu Hause am 19. Dezember).