Angelo Tarnawski (in Rot) von Fortuna Plauen im Zweikampf mit dem Syrauer Tobias John. Auf dem schneebedeckten Kunstrasenplatz des Vogtlandstadions setzte sich Syrau nach 0:1-Rückstand noch 3:1 durch. Foto: Oliver Orgs
Das Spiel des SC Syrau gegen Fortuna Plauen gestaltete sich auf dem schneebedeckten Kunstrasenplatz des Plauener Vogtlandstadions zu einem Festival der Eigentore. 3:1 stand es am Ende für den SC. Und gleich drei der vier Treffer wurden als Eigentor in den Spielbericht eingetragen. Das erste davon erzielte der Syrauer Yannic Freund bereits in der 3. Spielminute. Pascal Steinbach sorgte schnell für den Ausgleich (14.) Im zweiten Durchgang fälschte Fortune Alexander Kissmann einen Schuss von Paul Schneider unhaltbar ab (53.) und Kevin Wülfert lenkte wenig später eine Flanke ins eigene Netz. Eine Viertelstunde vor Schluss hielt der Syrauer Keeper Enrico Himsel einen Elfmeter, der musste wiederholt werden, aber Himsel blieb auch im zweiten Duell Sieger. Max Rudisch hatte zudem die Gelb-rote Karte gesehen, aber Syrau brachte den Vorsprung auch mit einem Mann weniger über die Zeit.
Mit dem BC Erlbach musste ein weiterer Vogtlandligist die Segel streichen. Bei der SpVgg Grünbach-Falkenstein zog der BCE mit 0:2 den Kürzeren. Dustin Dick hatte die Gastgeber früh in Führung gebracht. In der Schlussphase erhielten die Bemühungen der Gäste durch eine Rote Karte einen weiteren Dämpfer, zudem sahen sich die Erlbacher um einen klaren Elfmeter gebracht. Clemens Hoereth legte in der Nachspielzeit zum 2:0 für die Hausherren nach.
Die meisten Tore gab es bei der 3:4-Niederlage des Post SV Plauen gegen den SSV Bad Brambach zu sehen. Hier führten zunächst die Plauener mit 2:0, ehe die Gäste in einer wilden zweiten Halbzeit das Spiel mit vier Treffern drehten. David Lenk sorgte acht Minuten vor Schluss noch für den Anschlusstreffer zum 3:4, dabei blieb es. Die Partie des 1. FC Ranch Plauen gegen die SG Jößnitz wurde auf den kommenden Samstag verlegt. In den Nachholern der zweiten Runde hatten Treuen (5:1 bei Concordia Plauen) und der SV Wildenau (3:1 in Morgenröthe-Rautenkranz) die Nase vorn.
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