Sparkassen-Vogtlandklasse: Schöneck rückt den Heinsdorfern auf die Pelle

Fußball-Vogtlandklasse: Obervogtländischer Aufsteiger verbucht mit 32 Toren in fünf Spielen einen Startrekord

Plauen.

In der Fußball-Vogtlandklasse ballert sich der VfB Schöneck nach Herzenslust in Richtung Vogtlandliga. Schon 32-mal haben die Stipek, Todt und Co getroffen. Das schaffte in den ersten fünf Spielen noch keiner. Heinsdorfergrund thront zwar noch ganz oben, hat aber bei drei Punkten Vorsprung zwei Begegnungen mehr als der VfB bestritten. Ganz unten scheinen frühzeitig die Lichter der Kürbitzer auszugehen. Nach sechs Partien steht das Punktekonto auf null. Mit dieser Ausbeute schaffte noch keiner den Klassenerhalt. In Quarantäne befindet sich Grünbach-Falkenstein. Das Heimspiel gegen Wildenau wurde auf 12. Dezember verlegt.

VfB Plauen Nord – Reichenbacher FC II: Noch nie ist der VfB mit drei Siegen gestartet. Die Saison läuft aber bisher aufgrund von vier Corona-Ausfällen noch irgendwie an den Plauenern vorbei. Dagegen war der RFC II immer am Ball und hat mit elf Zählern eine akzeptable Ausbeute aufzuweisen. Markenzeichen der Reichenbacher: vorn hui (20 Treffer), hinten pfui (17). Nach dem Last-Minute-Sieg in der Vorwoche gegen Bad Brambach will der RFC nachwaschen und einen Zähler mit nach Hause nehmen.

SG Kürbitz – VfB Lengenfeld: Beide treffen erstmals in einem Punktspiel aufeinander. Für die Kürbitzer ist die Partie gegen den VfB eine realistische Chance auf den ersten Saisonsieg und die ersten Punkte. Die sind auch dringend nötig, will man nicht abgehängt werden. Lengenfeld seinerseits möchte den Abstand zum Tabellenkeller vergrößern. Auswärts ist der VfB noch ungeschlagen.

SV Blau-Weiß Rebesgrün – VfB Schöneck: Die Rebesgrüner haben zu Hause bisher dreimal remis gespielt und zwei Auswärtssiege eingefahren, sodass sie die Aufgaben bis zur Winterpause etwas entspannter angehen können. Bei einem Sieg könnte der VfB zumindest für 24 Stunden Platz 1 einnehmen, da Heinsdorf erst am Sonntag kickt.

SG Stahlbau Plauen – SV Merkur Oelsnitz II: Will Stahlbau nach vier Punkten aus seinen jüngsten beiden Spielen weiter Boden gutmachen, muss gegen Merkur ein Sieg her. Bei den Gästen fragt man sich: Wie haben sie die Corona-Zwangspause verkraftet? Um den Anschluss ans Mittelfeld herzustellen, muss mindestens ein Zähler her.

SpVgg Heinsdorfergrund – VFC Adorf: Mund abputzen und schnell in die Erfolgsspur zurück – so lautet das Motto des Spitzenreiters nach der ersten Saisonniederlage in Wildenau. Adorf kommt da wohl gerade recht. Zum einen spricht die Bilanz von neun Siegen, zwei Unentschieden und vier Niederlagen für die Spielvereinigung, zum anderen kommt der VFC einfach nicht vom Fleck, wartet noch auf einen Sieg.

SSV Bad Brambach – FSV Bau Weischlitz: Neuling Bad Brambach verzeichnet bei erst einer ausgetragenen Heimpartie einen durchwachsenen Start mit je zwei Siegen und Niederlagen, während der FSV durch bereits vier Ausfälle einfach nicht in den Rhythmus kommt. In welche Richtung es in den kommenden Wochen in der Tabelle geht, wird das kommende Aufeinandertreffen schon zeigen. (omh)

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