Sechs Vogtlandligisten streichen die Segel

  • Beitrag veröffentlicht:31. August 2020
  • Beitrags-Kategorie:Aktuelles / Pokal
Mit vier Treffern sorgte David Landmesser (am Ball) für die Wende im Vogtlandpokalspiel gegen Ligakonkurrent Erlbach. Nach 0:2-Rückstand gewannen die Schreiersgrüner durch sieben Tore in der zweiten Halbzeit mit 8:2 und stehen nun im Achtelfinale.
Mit vier Treffern sorgte David Landmesser (am Ball) für die Wende im Vogtlandpokalspiel gegen Ligakonkurrent Erlbach. Nach 0:2-Rückstand gewannen die Schreiersgrüner durch sieben Tore in der zweiten Halbzeit mit 8:2 und stehen nun im Achtelfinale. Foto: Joachim Thoß

Plauen.Im Sechzehntelfinale um den Vogtlandpokal haben sich vier unterklassige Mannschaften gegen den Favoriten durchgesetzt. Dabei siegten drei Vogtklasseteams gegen Vogtlandligisten und der VFC Adorf aus der Vogtlandklasse musste sich dem Kreisligisten TSV Trieb mit 1:2 nach Verlängerung geschlagen geben. In der 118. Minute sorgte Engel mit seinem Siegtreffer für viel Jubel bei den Hausherren. Stahlbau Plauen besiegte die eine Liga höher spielenden Wernesgrüner deutlich mit 3:0. In einem hitzigen Duell setzte sich der VfB Plauen Nord dank dreier Tore von Jan Zimmermann gegen Vogtlandligaaufsteiger SpVgg Neumark mit 4:2 durch. Zudem schlug der VfB Lengenfeld als Vogtlandklassist die favorisierte SG Unterlosa mit 2:0. Hantel traf doppelt für die Hausherren. Den Einzug in die zweite Pokalrunde schaffte Pokalverteidiger SC Syrau souverän mit 6:1 beim Kreisligist Morgenröthe-Rautenkranz. Dort treffen die Syrauer auf die eigene zweite Mannschaft.

Besonders torreich ging es beim Vogtlandligaduell zwischen Schreiersgrün und Erlbach zu. Die Gäste aus Erlbach gingen 2:0 in Führung. Kurz vor der Halbzeit verkürzten die Schreiersgrüner, um dann in der zweiten Halbzeit die Erlbacher mit sieben weiteren Toren aus dem Wettbewerb zu schießen. Landmesser traf dabei vier Mal. In den beiden weiteren Vogtlandligaduellen setzten sich der 1. FC Wacker Plauen (3:2 gegen Fortuna Plauen) und die SG Jößnitz (2:0 gegen Irfersgrün) durch. Deutlich machte es der Vogtlandligist Kottengrün, der sich mit 9:1 gegen Limbach durchsetzte.

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