Sachsenpokal: 2 Siege und eine achtbare Niederlage für vogtländische Teams am heutigen Tag

802 Zuschauer sahen eine sehr gute Leistung des RFC gegen die BSG Chemie Leipzig. Foto: VFV

In der 3. Runde des Sachsenpokals waren am heutigen Sonntag gleich 3 Vogtländische Teams im Einsatz. Für viele war das Aufeinandertreffen des Reichenbacher FC (Landesklasse) mit dem Regionalligisten BSG Chemie Leipzig im Mittelpunkt des Interesses für die Anhänger im Vogtland. Seit langem war das Stadion am Wasserturm wieder sehr gut gefüllt. 802 Zuschauer, dabei die Hälfte aus Leipzig sahen wie erwartet den Regionalligisten spielerisch besser ins Spiel kommen. Leipzig nutzte seine Chancen und ging klar mit 3:0 bis zur Pause in Führung. Wer nach der Pause dachte, dass Reichenbach sich seinem Schicksal ergeben würde und der 3 Klassen höher spielende Gegner leichtes Spiel habe, sah sich getäuscht. Die junge Reichenbacher Elf steckte nie auf und zeigte für ihre Möglichkeiten sehr gute Ansätze. Sie hielten mit Kampfkraft und Willen gegen die Profis mit und hätten mit etwas mehr Glück auch einen Treffer verdient. Auch wenn die spielerische Überlegenheit klar ersichtlich war, konnte der RFC das Ergebnis im Rahmen halten. Einen besonderen Anteil daran hatte auch der Keeper Patrick Hettwer, der mit einigen sehr guten Paraden überzeugen konnte. Die gezeigte Spielweise der Reichenbacher lässt den Anhang auf weitere gute Spiele in der Landesklasse hoffen. Mit solch einer Leistung ist der aktuelle Platz 1 in der Landesklasse West hoch verdient.

Unsere höherklassigen Vertreter hatten in der 3. Runde des Landespokals keine große Mühe ins Achtelfinale einzuziehen. Der VFC Plauen siegte beim Oberlungwitzer SV standesgemäß mit 5:2.
Der VfB Auerbach schoß bei der SG Weixdorfer gleich 11 Tore, wobei  Marc-Philipp Zimmermann alleine 7 Treffer zum Kantersieg beisteuerte.

Wir wünschen dem VfB Auerbach und VFC Plauen für die Auslosung im Achtelfinale viel Glück und vor allem sportlichen Erfolg.
Für den Reichenbacher FC geht es in der nächsten Woche zum Derby nach Treuen. Hier wollen die Reichenbacher ihre Serie fortführen und eine weiße Weste behalten.