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Maurice Lange (links) zieht im Schneeberger Strafraum ab. Foto: Olaf Meinhardt
„An unserer Ausgangsposition hat sich nichts geändert. Nach dem 0:0 in Oberlungwitz haben wir uns zwei Siege zum Abschluss auf die Fahnen geschrieben. Der erste ist eingefahren, der zweite soll in einer Woche glücken. Alles andere können wir nicht beeinflussen. Druck verspüren wir keinen, den hat aber jetzt Rapid“, meinte Kästner nach dem Abpfiff.
Kurz nach Wiederbeginn fiel das 3:0. Horn legte den Ball von der Torauslinie flach nach innen, wo Dietzsch diesen aus Nahdistanz über die Linie stocherte. Wie schon beim zweiten Treffer war Schneebergs Abwehr nicht im Bilde. Wenig später durfte der vor der Partie verabschiedete Hinte vom Punkt ran, nachdem Schmelzer unsanft von den Beinen geholt wurde – 4:0. Dabei bleib es, was aber daran lag, dass die Reichenbacher weitere gute Möglichkeiten liegen ließen. Allein Lange vergab drei der so genannten hundertprozentigen. Süß scheiterte allein vor dem Schneeberger Schlussmann.
StatistikReichenbach: Wolff, Lange, Knappe, Dietzsch (56. Rosenmüller), Kühn, Particke, Kummer, Kästner (63. Papkalla), Schmelzer (56. Süß), Hinte, Diegel (46. Horn); Tore: 1:0 Kühn (9.), 2:0 Lange (23.), 3:0 Dietzsch (46.), 4:0 Hinte (51., Foulelfmeter); SR: Haubner (Meerane); Zuschauer: 105