Plauen Nord mit dem ersten von drei Matchbällen

Von Olaf Meinhardt

Plauen.Zwei weitere Entscheidungen könnten an diesem Wochenende in der Aufstiegsrunde der Fußball-Vogtlandklasse fallen. Zum einen würde der VfB Schöneck mit einem Unentschieden die Meisterschaft vorzeitig perfekt machen, zum anderen könnte der VfB Plauen Nord mit einem Auswärtssieg beim Reichenbacher FC II den Aufstieg in die Vogtlandliga schaffen. Die zweite Mannschaft des SV Merkur Oelsnitz hat an diesem Wochenende spielfrei.

Reichenbacher FC II – VfB Plauen Nord: Verwertet der VfB Plauen Nord seinen ersten von drei Matchbällen? In Reichenbach ist für ihn noch eine Rechnung offen. Denn der RFC II ließ im ersten Aufeinandertreffen die Plauener auf dem Nord-Platz ganz alt aussehen, gewann in der Höhe überraschend mit 6:2. Ein Sieg wäre mehr als eine Revanche, denn der würde den erstmaligen Sprung in die Vogtlandliga perfekt machen.

SpVgg Heinsdorfergrund – SG Kürbitz: Beide Mannschaften warten in der Meisterrunde noch auf den ersten Sieg. Sechs der letzten sieben Spiele gingen für Kürbitz verloren. Den einzigen Sieg verbuchte der SG in dieser Zeit daheim gegen die Heinsdorfer – 3:2.

In der Abstiegsrunde kann es noch jeden treffen. Sollte Mühltroff aus der Landesklasse absteigen, müssen gleich fünf Teams der Vogtlandklasse den Weg in die Kreisliga antreten. Grünbach-Falkenstein könnte sich mit einem Auswärtssieg dieser Sorgen entledigen. Der FSV Bau Weischlitz könnte mit einem Sieg einen großen Sprung in Richtung Klassenerhalt machen. Gewinnt Wernesgrün nicht bei Stahlbau Plauen, wird die Luft für die Grün-Weißen richtig dünn.

SSV Bad Brambach – SpVgg Grünbach-Falkenstein: Seine Ergebniskrise beendete der SSV Bad Brambach mit einem in der Höhe überraschenden 5:1-Sieg beim SV Wildenau. Diesen will man jetzt gegen den Spitzenreiter der Abstiegsrunde veredeln, um sich Luft nach unten zu verschaffen. Die Spielvereinigung ist schon fünf Begegnungen ungeschlagen, verlor aber im ersten Aufeinandertreffen an gleicher Stelle 2:3.

SV Blau-Weiß Rebesgrün – FSV Bau Weischlitz: Die Formkurven beider zeigen in völlig unterschiedliche Richtungen. Rebesgrün hat sich mit der Rückkehr in die Kreisliga längst abgefunden. Dagegen peilt der FSV seinen vierten Sieg in Folge an, der ihn dem Klassenerhalt sehr nahe bringen würde.

VFC Adorf – SV Wildenau: Aufwärts- gegen Abwärtstrend. Adorf gewann zuletzt drei von vier Spielen, während der SV in fünf von sechs Begegnungen nicht punkten konnte. Beide sind zwar Tabellennachbarn, doch wäre der VFC im Falle eines Sieges auf fünf Punkte enteilt.

SG Stahlbau Plauen – SV Grün-weiß Wernesgrün: So langsam erscheint die Lage für Grün-Weiß immer hoffnungsloser. Angesichts eines Fünf-Punkte-Rückstandes zum rettenden Ufer zählt beim Vorletzten nur ein Sieg.

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