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Das Spitzenspiel zwischen dem gastgebenden SV Schreiersgrün und der SG Jößnitz am 1. November war eines der letzten, die in der Vogtlandliga noch ausgetragen werden konnten. Jößnitz gewann 3:0 und baute damit die Tabellenführung aus. Christian Hirsch (vorn links, rechts der Schreiersgrüner Torhüter Marcus Dölz) schoss zwei der drei Jößnitzer Tore, zudem traf Lorenz Tödtmann. Foto: Joachim Thoß
Plauen.Mit jeder Verlängerung der Coronabeschränkungen wird die Chance auf eine Wiederaufnahme des Trainings- und Spielbetriebs in den Fußballspielklassen auf Kreisebene geringer. Mittlerweile glauben immer weniger Kicker und Funktionäre daran, dass wenigstens die von den Verbänden mittlerweile angestrebte Vollendung einer Halbserie und deren Wertung als Meisterschaft möglich ist. Wohl auch aus diesem Grund halten sich die Veränderungen in den Vereinen seit Beginn des Spielverbots am 2. November in Grenzen.
„Freie Presse“ hörte sich diesmal in der Vogtlandliga um. Zwischen sechs und neun Spieltagen haben die 16 Mannschaften der höchsten Spielklasse des Vogtländischen Fußball-Verbandes bisher absolvieren können. 15 pro Team müssten es sein, um wenigstens eine halbwegs gerechte Wertung der sportlichen Ergebnisse vornehmen zu können.
Auch beim SV Fronberg Schreiersgrün bleibt im Kader alles beim Alten. Auf der Torhüterposition gab es einen Wechsel bei der SG Rotschau. Felix Schinkitz hat sich mit unbekanntem Ziel abgemeldet. Dafür kehrte Alex Fertich aus Netzschkau zwischen die Pfosten der Rand-Reichenbacher zurück. Ebenfalls aus Netzschkau kommend, bereichert Mittelfeldspieler Fritz Hendel den SG-Kader.
Bei den Männern des BSV Irfersgrün gibt es keine Veränderungen zu vermelden. BSV-Trainer Thomas Pfefferkorn tun vor allem die Kinder leid, die ihrem Hobby Fußball nicht nachgehen können: „Vor allem da muss sich ganz schnell etwas ändern“, lautet seine Forderung.
Die einzige Änderung beim FC Werda gibt es auf der Position „Mädchen für alles“. Rolf Hellinger, der seit vielen Jahren den Laden als ehrenamtlicher Fußballchef hinter den Kulissen am Laufen hielt, hat sich aus Altersgründen aus dem operativen Geschäft zurückgezogen.
Der SC Syrau vermeldet ebenfalls keine Änderungen im Kader. Das gilt auch für den BC Erlbach und den 1. FC Rodewisch. Bei der zweiten Mannschaft des VfB Auerbach laufen derzeit Gespräche, um noch einige Jugendspieler ins Team zu integrieren, vereinsübergreifende Wechsel gibt es nicht.
Der FC Fortuna Plauen vermeldet keine Abgänge, jedoch bemüht sich die Elf von Trainer Alexander Grötzsch um einen neuen Torhüter. Bis auf einen Spielerabgang gibt es im Kader des 1. FC Wacker Plauen keine Veränderungen. Verteidiger Fabian Fritzsche wechselte zum VfB Mühltroff.
Das größte Kommen und Gehen fand beim SV Kottengrün statt. Neu am Eimberg ist Mittelfeldspieler Martin Haeske. Der ehemalige Landesligakicker des PSV Rostock ist ins Vogtland umgezogen und verstärkt die Kottengrüner. Er kickte zuletzt für die U-21-Elf des FSV Zwickau. Zudem ist Enrico Bitterbier nach seinem Gastspiel beim FSV Treuen nach Kottengrün zurückgekehrt. Drei Spieler haben den Verein verlassen. Philipp und Maximilian Bettsack sowie Robert Thoß haben sich in Richtung VfB Auerbach verabschiedet.
Der SV Concordia Plauen würde eine Saisonfortsetzung ohne personelle Veränderungen in Angriff nehmen. Das gilt ebenso für die SpVgg Neumark.
Einen Spielerabgang vermeldet der SV Grün-Weiß Wernesgrün. Mittelfeldmann Robert Höfner kickt künftig für den Hartmannsdorfer SV. Die SG Unterlosa begrüßt mit Christopher Daske einen Rückkehrer. Der Offensivmann war zwischenzeitlich für den ESV Lok Plauen aktiv gewesen.
