Landesklasse: Abwehrreihen haben alles im Griff

Der nach einer Stunde eingewechselte Pausa-Mühltroffer Christoph Baer (in Grün) brachte über die linke Außenbahn neuen Schwung ins Angriffsspiel der Gastgeber.
Der nach einer Stunde eingewechselte Pausa-Mühltroffer Christoph Baer (in Grün) brachte über die linke Außenbahn neuen Schwung ins Angriffsspiel der Gastgeber. Foto: Jürgen Stefaniak

Eine Nullnummer hat es zum Start in die neue Saison der Fußball-Landesklasse am Samstag in Mühltroff gegeben. Im Spiel des VfB gegen Concordia Schneeberg gab es nur wenig Aufregendes.

Pausa-Mühltroff.Keine Tore hat es am Samstagnachmittag vor fast 100 Zuschauern in Mühltroff zum Auftakt der Fußball-Landesklasse gegeben. Mit einem 0:0 trennten sich der VfB Pausa-Mühltroff und der FC Concordia Schneeberg.

Beide Mannschaften versuchten, für eine Spielentscheidung zu ihren Gunsten zu sorgen. Ein gut aufgelegter VfB-Keeper Remmer hatte jedoch wenig Probleme bei den Gelegenheiten der Gäste. Sie zielten bei ihren Abschlüssen aus der Distanz zu ungenau. Nach einer spielerisch ausgeglichenen ersten Halbzeit, in der Lailach und später Schankat mit seinem Freistoß die besten Chancen zur Führung der Einheimischen besaßen, drängten auch nach dem Seitenwechsel die Gastgeber vehement auf den Führungstreffer. Kopfballmöglichkeiten für Raisan, Lippeck, Pieles und Rauh verfehlten knapp das Tor der Bergstädter.

In seinem ersten Pflichtspiel unter dem neuen Vereinsnamen verfügte der VfB Pausa-Mühltroff über eine sicher und kompromisslos agierende Defensive sowie Kampfstärke und Einsatzwillen der gesamten Mannschaft. Hinten löste die Abwehr um Thieme und Rauh rigoros ihre Aufgaben, was dennoch bedrohlich in Richtung VfB-Tor durchkam, stellte Remmer vor wenig Probleme. Schankat, Lippeck und der sein läuferisches Vermögen einbringende Ottiger bemühten sich, hatten es aber schwer, Konstruktivität und Zielstrebigkeit in den Spielaufbau zu bringen. Die Schneeberger stellten sich mit einem hohen Laufaufwand entgegen. Mit der Einwechslung von Baer nach einer Stunde schaffte es der VfB, die Gäste wieder stärker vor Probleme zu stellen, am Ende blieb aber trotzdem der Torjubel an diesem Nachmittag in Mühltroff aus.

StatistikMühltroff: Remmer – Raisan (84. Fuchs), Fortak, Rauh, Ottiger, Lippeck (86. Strobel), Thieme, Pieles, Lailach (60. Baer), Schankat, Fritzsche; SR: Sachse (Chemnitz); Zuschauer: 90

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