Ralf Wiegand (vorn) erzielte im Hinspiel für den SV Blau-Weiß Rebesgrün beide Treffer beim 2:1-Heimsieg gegen den VFC Adorf. Es war der einzige Rebesgrüner Sieg in der laufenden Saison. Zum Auftakt in die Abstiegsrunde ist der VFC Adorf erneut zu Gast. Foto: Joachim Thoß
Meisterrunde
VfB Plauen Nord – SV Merkur Oelsnitz II: Plauen Nord hat alle vier Spiele nach der Coronapause gewonnen. Seine letzte Niederlage kassierte der VfB in Oelsnitz beim 4:6. Nach diesem Sieg blieb Merkur ungeschlagen. Die Plauener könnten davoneilen, gewinnen jedoch die Oelsnitzer, kommt richtig Spannung in den Kampf um den zweiten Aufstiegsplatz.
Reichenbacher FC II – VfB Schöneck: Eine gewisse Gelassenheit dürfte die Reichenbacher in diesem Duell begleiten. Schließlich hat der RFC II mit dem Erreichen der Meisterrunde sein Saisonziel erreicht. Im Hinspiel gingen die Reichenbacher mit 1:0 in Führung, verloren jedoch am Ende gegen den Klassenprimus klar mit 1:7. An der klaren Favoritenrolle für den VfB gibt es keinen Zweifel, der natürlich seine weiße Weste im weiteren Saisonverlauf behalten will. Denn ohne Punktverlust kam noch keiner durch eine Vogtlandklasse-Saison.
SG Kürbitz – VfB Lengenfeld: Natürlich ist die Saison noch nicht vorbei. Und doch lässt sich nach der Hauptrunde ein erstes Fazit ziehen. Beide haben schon mehr erreicht, als von vielen erwartet. Kürbitz beendete im Vorjahr, der VfB im Jahr davor die abgebrochenen Saisons als Schlusslicht. Ging der SG zuletzt die Luft aus (drei Niederlagen in vier Spielen), blieb der VfB sechsmal ungeschlagen.
Abstiegsrunde
Samstag, 15 Uhr:
SpVgg Grünbach-Falkenstein – SG Stahlbau Plauen: Will die Spielvereinigung ihre Tabellenführung in der Abstiegsrunde behalten, muss sie unbedingt wieder in die Spur zurückfinden. Mit nur sechs Punkten aus den vergangenen sechs Spielen verspielte Grünbach-Falkenstein den schon sicher geglaubten Einzug in die Meisterschaftsrunde. Stahlbau Plauen hat den Glauben an den Klassenerhalt längst verloren. Der erste Saisonsieg lässt immer noch auf sich warten. Ohne einen solchen verabschiedete sich noch kein Team in die Kreisliga.
SV Blau-Weiß Rebesgrün – VFC Adorf: Für den anreisenden VFC Adorf kann es trotz der miserablen Auswärtsbilanz (nur ein Sieg aus sechs Spielen) nur ein Ziel geben: Beim Vorletzten muss die volle Punktzahl her. Immerhin konnte der VFC vor einer Woche gegen Stahlbau Plauen endlich seine Niederlagenserie (fünf am Stück) stoppen. Doch Vorsicht: Ausgerechnet gegen die Adorfer (2:1) landete Blau-Weiß Rebesgrün seinen bisher einzigen Saisonsieg.
FSV Bau Weischlitz – SSV Bad Brambach: Will der FSV noch den Kopf aus der Abstiegsschlinge ziehen, muss daheim mehr gepunktet werden als in der Hauptrunde. Da gelangen den Weischlitzern in sieben Begegnungen nur zwei Siege. Als einziges Team geht Bad Brambach mit einem positiven Torverhältnis in die Runde.
SV Grün-Weiß Wernesgrün – SV Wildenau: Erst gehen sich beide Ortsnachbarn fußballerisch jahrelang aus dem Wege, dann sehen sie sich innerhalb von acht Tagen gleich zweimal. Nach dem 3:1-Sieg ist Wernesgrün wieder im Kampf um den Klassenerhalt. Drei seiner letzten fünf Begegnungen wurden gewonnen. Dagegen zeigt die Formkurve der Wildenauer mit drei Niederlagen am Stück nach unten.
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