Wildenau erobert Tabellenspitze

Von Olaf Meinhardt

Auerbach.Jetzt ist Wildenau auch „richtiger“ Spitzenreiter der Fußball-Kreisliga Staffel 1. Denn auch wenn der VfB Schönecknächste Woche seinen Nachholer gegen Brunn gewinnt, würden die 08er weiter mit einem Zähler Vorsprung von ganz oben grüßen. Schöneck ließ am Sonntag gegen Auerbach III überraschend Federn. Eine zweifache Führung reichte nicht, am Ende hatten sich die Gäste das 3:3 verdient. Wildenau schickteNetzschkau 3:1 nach Hause. Wildenau als beste Offensive der Liga ist damit seit 16 Partien ungeschlagen. Die Frage nach dem Absteiger in die 1. Kreisklasse ist dagegen so gut wie beantwortet. Die spielfreien Brunnen mussten mit ansehen, wie die vor ihnen liegenden Klingenthaler (4:0 gegen Tirpersdorf) und Bergener (3:0 gegen Rebesgrün) mit der Optimalpunktzahl aufwarteten. Brunns Rückstand zum rettenden Ufer beträgt nun neun Punkte. Trieb unterlag Morgenröthe-Rautenkranz mit 2:4 undRodewisch II ließ dem FSV Ellefeld beim 4:1 keine Chance.

Das Aufstiegsrennen in der 1. Kreisklasse Staffel 1 könnte schon bald entschieden sein. Der FSV Rempesgrün und Mylau-Reichenbach setzten sich weiter ab und weisen bereits acht und sechs Zähler Vorsprung auf. Eine weitere Mannschaft steigt auf, die durch die beiden Dritten in einer Relegation ermittelt wird. Voraussetzung dafür ist, dass kein Landesklasse-Vertreter aus dem Vogtland absteigt. Sollte sich am Ende die SpG Reuth/RFC III mit Bronze schmücken, dann wäre dieser Ausscheid überflüssig. Denn durch den drohenden Abstieg der Reichenbacher Reserve bliebe der Spielgemeinschaft der Weg in die Kreisliga verwehrt. Der Dritte Weißensand musste sich Tabellenführer Rempesgrün mit 1:3 geschlagen geben. Das gleiche Resultat stand zwischen dem FSV Treuen II und dem VSC zu Buche. Zum vierten Mal in Folge ungeschlagen blieb Rothenkirchen beim 1:1 gegen den VFC Reichenbach. Das Schlusslicht SG Limbach unterlag Eintracht Auerbach mit 3:4. Den ersten Sieg im Jahr 2019 feierte Teutonia Netzschkau II beim 3:1 gegen die Zweite von Grünbach-Falkenstein.


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