Wer geht als Tabellenführer in die Winterpause – erster Rückrundenspieltag in der Sparkassenvogtlandklasse

  • Beitrag veröffentlicht:30. November 2017
  • Beitrags-Kategorie:Aktuelles

Samstag, den 02.12.2017, 14:00 Uhr
BC Erlbach – SpVgg Neumark
Beide hatten in der Vorwoche unfreiwillig spielfrei, da die Spiele in Grünbach-Falkenstein und Netzschkau ausfielen. Im Hinspiel gab es einen 4:3 Erfolg für Neumark. Erlbach steht auf Platz 11 und hat 14 Punkte auf dem Konto, Neumark ist Sechster und hat drei Punkte mehr auf der Habenseite. Mit einem Erfolg von Erlbach würde man zu Neumark aufschließen und ein weiteres Team mit in den Abstiegskampf ziehen. Neumark aber wird versuchen sich dieser Schlinge zu entziehen und mit einem Auswärtsdreier beruhigt in die Winterpause gehen zu können.

FSV Bau Weischlitz – VFC Adorf
Während Weischlitz in der Vorwoche einen überraschenden und wichtigen Heimerfolg gegen Unterlosa feiern konnte, musste Adorf pausieren, da bei Stahlbau nicht gespielt werden konnte. Der Achte aus Weischlitz wird mit neuem Selbstvertrauen in das letzte Heimspiel in diesem Jahr gehen und versuchen, weitere Punkte für den Klassenverbleib zu sichern. Momentan reichen 16 Punkte für Platz 6, aber der Schein trügt, denn der Drittletzte hat nur 3 Punkte weniger auf dem Konto. Will Adorf nach der Winterpause noch ein Wörtchen um den Aufstieg mitsprechen, muss man in Weischlitz gewinnen, denn dann würde man mit 25 Punkten in Schlagdistanz nach ganz vorne bleiben.

SV Concordia Plauen – SG Unterlosa
Die Erinnerungen von Concordia an den ersten Spieltag werden nicht so rosig sein, denn da unterlag man in Unterlosa mit 6:1. Da Concordia vergangene Woche zu Hause gegen Fortuna nicht spielen konnte, hat man nun vielleicht noch einmal alle Kräfte bündeln können, um den Spitzenreiter, Paroli zu bieten. Dieser kommt mit einer Niederlage aus Weischlitz in die Plauener Süd. Noch steht die SGU an der Tabellenspitze, aber noch ein Ausrutscher und Fortuna wäre wohl da. Man wird also sehen wie die Unterlosaer die Niederlage verkraftet haben und ob sie direkt wieder in die Erfolgsspur zurückkehren können.

Reichenbacher FC II – FC Fortuna Plauen
Reichenbach sammelte in der letzten Woche wichtige Punkte beim Sieg gegen Reumtengrün. Im Hinspiel gab es einen deutlichen Erfolg für Fortuna Plauen (6:1). Für Fortuna geht es am Samstag um die Tabellenspitze. Denn wenn Unterlosa bei Concordia nicht gewinnt und man selbst in Reichenbach dreifach punktet, wäre man vorbei und würde als Erster überwintern. Das ist sicher das Ziel der Chrieschwitzer. Doch der RFC II wird die Punkte nicht kampflos herschenken, auch für sie geht es um wichtige Zähler um den Klassenverbleib, denn gewinnt man das Spiel, wäre man schon 6 Punkte weg vom ersten Abstiegsplatz.

SpVgg Grünbach-Falkenstein – SG Jößnitz
Am ersten Spieltag der neuen Saison gewann Jößnitz zu Hause gegen die SpVgg und holte den ersten Dreier. Mittlerweile sind beide Tabellennachbarn im Keller der Liga. Grünbach als Dreizehnter hat zwei Punkte weniger wie der Zwölfte aus Jößnitz auf dem Konto. Um einigermaßen beruhigt in die Winterpause gehen zu können und den Abstand zum rettenden Ufer nicht größer werden zu lassen, zählt für beide nur ein Sieg. Doch wer ist besser in Form? Grünbach musste letzte Woche zuschauen, Jößnitz unterlag in Tirpersdorf!

Sonntag, den 03.12.2017, 14:00 Uhr
SSV Tirpersdorf – VfL Reumtengrün
Das Team der Stunde aus Tirpersdorf trifft als Sechster auf den Fünfter aus Reumtengrün. Im Hinspiel gab es noch einen klaren Erfolg für Reumtengrün, das dürfte dieses Mal nicht zu erwarten sein. Denn Tirpersdorf ist seit 7 Spielen ohne Niederlage und könnte mit einem weiteren Erfolg den VfL in der Tabelle überholen. Dann wäre man Fünfter, wer hätte das zu Beginn der Saison gedacht, als man abgeschlagen am Tabellenende stand! Der VfL unterlag vergangene Woche beim RFC II und wird sicherlich nicht mit breiter Brust nach Tirpersdorf reisen.

SG Stahlbau Plauen – FC Teutonia Netzschkau
7 Punkte Abstand zur Tabellenspitze hat Stahlbau aktuell, Netzschkau hat 8 Punkte Rückstand auf das rettende Ufer der Sparkassenvogtlandklasse. Die Vorzeichen sind also klar verteilt. Stahlbau hat zwar vergangene Woche nicht gespielt, hat aber sicher den Auswärtserfolg von Unterlosa noch im Kopf. Nun gilt es sich zu konzentrieren und nicht wichtige Punkte herzuschenken, wenn man noch ein Wörtchen um den direkten Wiederaufstieg mitreden will. Für Netzschkau wird es schon ganz schwer, will man noch einmal Anschluss ans rettende Ufer haben wollen, muss man bei Stahlbau schon gewinnen, aber ob das möglich ist, bleibt abzuwarten.