Beim Bambini-Fußball gaben die Kinder ihr Bestes. Foto: Claus Zürnstein
Der für Coschützer Verhältnisse eher kurzfristig festgelegte Termin war im Nachhinein kein Nachteil, so auch die Hauptverantwortliche Antje Bernhardt. 70 Leute übernahmen die notwendigen Arbeiten und brachten sich ehrenamtlich bei der Durchführung ein, machten deswegen sogar Urlaub.
Die Schützengesellschaften aus Kleingera und Netzschkau eröffneten das Fest traditionsgemäß. Auf Einladung des Präsidiums vollzogen der Bürgermeister der Stadt, Sandro Bauroth, zusammen mit den beiden Bürgermeisterkandidaten Sven Haller und Axel Markert sowie Andreas Oberlein den Bierfassanstich, der unter den Augen des neuen Bierzeltwirtes Christoph Stier vollzogen wurde. Stier ist der nun fünfte Wirt der Coschützer Sportfestgeschichte. Er löste den über Jahrzehnte wirkendenden Sirko Pippig ab.
Auch wenn es in diesem Jahr nicht dazu kam, dass sich alle Mannschaften und Übungsgruppen des SVC durch die veränderten Pflichtspielansetzungen zum Fest präsentieren konnten, gab es ein abwechslungsreiches Programm. Im Volleyball siegten unter vier Teams die „Unentschlossenen“. In einem vom Christian Reißmann organisierten Tischtennisnachwuchsturnier war es Nils Konrad vom SVC, der vor Linus Kropp (EBC) und Maddox Bauer (SVC) siegte. Auch bei den Bambinis, den kleinsten Fußballern, siegte der Spaß und die Freude, so der Hauptverantwortliche des kleinen Fußballturniers, Matthias Hahn. Andre Wolf und Matthias Fortran hatten zum 65. Sportfest mit ihren beiden Fußballteams als einzige Heimspiele. Beide verzeichneten Erfolge in ihren Spielen. So war die Jugend A mit 5:2 erfolgreich. Die E-Jugend siegte erst nach einem 4:1-Rückstand mit 6:5.
Viel Beifall gab es am Freitag auch für Doreen Röder, welche die Sponsoren des Sportfestes auf der Bühne vorstellte und im Anschluss auch den Übungsleitern des Vereins ein Dankeschön des Präsidiums übermittelte. Am Abend feierten dann Jung und Alt gemeinsam im Festzelt. Den Abschluss des Programms bildete das „Luftballonsteigen“. Die Ballons wurden mit den Adressen der Kinder beschriftet. Ein Überraschungspreis gibt es für das Kind, dessen Ballon am weitesten geflogen ist.
