In der ersten Halbzeit taten sich die Plauener gegen den tief stehenden Gegner schwer. Zumeist waren sie am Strafraum mit ihrem Latein am Ende. Dennoch gelang die Führung. Per Kopfball traf Abwehrchef Albert nach Freistoß von Walther (19.). Danach war wieder zu viel Ruhe im Plauener Spiel. Im zweiten Durchgang zeigte das Team von Trainer Fischer eine bessere Leistung. Nach einigen Wechseln war mehr Zielstrebigkeit im Spiel. Die Chancen häuften sich. Eine davon nutzte Popowicz. Nach Zuspiel von Spranger setzte er sich im Strafraum kraftvoll durch und ließ dem Markranstädter Keeper keine Abwehrchance (69.). In der 83. Minute beförderte Sovago die Kugel in den Strafraum, der Ball fiel Hasenbichler vor die Füße, der hatte wenig Mühe beim Erzielen des 3:0. Dartsch drosch fünf Minuten später die Kugel einfach einmal aus der Distanz Richtung Tor. Sein abgefälschter Ball schlug zum 4:0-Endstand ein.

VFC-Trainer Robert Fischer sah in einigen Bereichen eine Verbesserung im Vergleich zum Spiel gegen den FC Greiz vorigen Dienstag: „Wir haben dem Gegner keine Chance erlaubt, ihn von unserem Tor ferngehalten. Phasenweise haben wir gutes Pressing gezeigt. Aber wir haben noch viel Luft nach oben und dafür noch zwei Wochen Zeit, um auch taktisch dazuzulernen.“

Ende voriger Woche hatte der VFC informiert, dass Charlie Spranger als vierter A-Junior ins Oberliga-Team aufrückt. Er setzt damit eine Familientradition fort, denn schon Vater Arnd ging dereinst erfolgreich für den VFC auf Torejagd. Bereits am Dienstag, 18.30 Uhr bestreitet der VFC den nächsten Test. Zu Gast ist der 1. FC Trogen. (ilo)