VFC sinnt auf Revanche für 0:4

Plauen.Der VFC Plauen war in 15 von bislang 16 absolvierten Oberliga-Punktspielen immer mindestens gleichwertig oder sogar besser als der Gegner. Nur beim 0:4-Heimdebakel gegen Union Sandersdorf kamen die Vogtländer nicht einmal annähernd in greifbare Nähe eines Zählers.

An diesem Samstag steht in Sandersdorf das Rückspiel an. Der VFC fährt mit zwei Punkten Vorsprung und der festen Absicht nach Sachsen-Anhalt, nicht schon wieder unter die Räder zu geraten. „Wir haben Sandersdorf nach der 0:4-Auftaktpleite noch im letzten Jahr in der Tabelle überholt und wir wollen unseren zweiten Tabellenplatz verteidigen“, kündigt VFC-Cheftrainer Robert Fischer an. Die Plauener liegen zwei Punkte vor Sandersdorf, wobei der VFC drei Spiele weniger absolviert hat als der unmittelbare Verfolger.

Die gastgebende SG Union gilt als erfahren, unbequem und effizient. Der VFC hingegen ist auswärts noch ungeschlagen. Es dürfte also ab 14 Uhr ziemlich spannend werden. Die Plauener bereiten sich auf ein heißes Spitzenspiel vor, denn der Gastgeber hat sich inzwischen auch als aufstiegswillig geoutet. Union Sandersdorf hat über Jahre in der Oberliga etwas Nachhaltiges aufgebaut. Dass der Verein irgendwann in die Regionalliga möchte, ist nur konsequent. Und dann ist da noch ein Umstand, der die Anhaltiner zum Favoritenschreck macht. Die SG „klaute“ nämlich nicht nur dem VFC beim 4:0 in Plauen drei Punkte. Auch Oberligakrösus FC Rot-Weiß Erfurt musste dran glauben und ließ beim 1:1-Unentschieden in Sandersdorf zwei Zähler zurück.

„Das wird sicherlich wieder eine enge Kiste. Aber bei uns entspannt sich zum einen die personelle Situation und zum anderen haben wir zuletzt in Wernigerode bewiesen, dass wir auch mit wenigen Torchancen drei Punkte holen können“, stärkt Robert Fischer seinen Männern den Rücken. Der VFC musste beim 1:0 im Harz sieben Ausfälle verkraften. „Die Breite unseres Kaders hat uns jetzt schon ein paar Mal geholfen, über die Runden zu kommen. Nach Sandersdorf fahren wir hochmotiviert. Schließlich haben wir dort noch etwas gutzumachen aus dem Hinspiel“, kündigt Robert Fischer an.

Übrigens will es der Spielplan so, dass der VFC Plauen als nächstes erneut auswärts antreten muss. Am 26. März geht es dann im dritten Spiel in Folge auf fremdem Rasen nach Grimma.

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