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Rückblick: Am 3. Oktober 2020 unterlag der VFC Plauen zu Hause gegen Rot-Weiß Erfurt nach großem Kampf mit 2:3. Am Sonntag kommt es zur Neuauflage im Plauener Vogtlandstadion. Foto: Karsten Repert
Dennoch: Die Euphorie in Plauen ist groß. Erstmals seit einer gefühlten Ewigkeit kann sich der Verein wieder rein auf das Sportliche konzentrieren, weil wirtschaftlich alles in Ordnung ist. Und das VFC-Team macht dieser Tage richtig Freude, im Kader spürt man die Verbundenheit zur Stadt und zum Verein deutlich. „Wir würden uns sehr freuen, wenn uns am Sonntag ganz viele Vogtländer unterstützen. Erfurt kommt als reines Profiteam nach Plauen. Bei uns fehlen krankheits- und verletzungsbedingt sechs Leute. Wir brauchen jede noch so kleine Unterstützung“, bittet VFC-Cheftrainer Robert Fischer auch die Unentschlossenen zur Entschlossenheit. Natürlich weiß der Übungsleiter, dass Erfurt zuletzt drei Siege in Folge mit 13:0 Toren eingefahren hat. Aber der VFC kann mit einem Sieg Erfurt überholen, weil man in den bisherigen 14 Spielen nur einen Punkt weniger erobert hat als der Ligaprimus.
VFC-Geschäftsstellenleiterin Silja Schumann informiert: „Nach erneuter Rücksprache mit dem Gesundheitsamt des Vogtlandkreises sind für das kommende Topspiel gegen Rot-Weiß Erfurt nun 2500 Zuschauer zugelassen. Es sind bereits 1000 Eintrittskarten verkauft. Um lange Schlangen zu vermeiden, empfehlen wir wegen der notwendigen Kontrollen rechtzeitig zum Stadion zu kommen. Es gilt die 3G-Regelung, Einlass ist ab 13 Uhr, der Anstoß erfolgt 14 Uhr.“
Übrigens: Am 3. Oktober 2020 unterlag der VFC Plauen gegen Rot-Weiß Erfurt nach großem Kampf ganz knapp mit 2:3. Am Sonntag kommt es zur Neuauflage. Erfurt kommt mit 34:8 Toren und nur einer Niederlage nach Plauen. Der VFC hatte zuletzt Tabellenführer Budissa Bautzen beim 2:0-Erfolg vom Thron geschubst. Es kann also sehr spannend werden.