VFC mit Wut im Bauch nach Sandersdorf

Von Karsten Repert

Plauen.Gegen Sandersdorf? Da war doch was! Fußballoberligist VFC Plauen fährt am Samstag mit ziemlicher Wut ins Anhaltinische. Denn im Hinspiel verballerten die Spitzenstädter elf Großchancen. Und so bejubelte Union Sandersdorf einen 1:0-Sieg in Plauen.

„Das war verrückt und tut immer noch weh, auch wenn ein halbes Jahr vergangen ist“, erinnert sich Cheftrainer Robert Fischer nur ungern an den Fehlstart zu Saisonbeginn. Die Plauener hatten zuvor bereits in Zorbau mit 1:3 verloren. „Die Zorbau-Pleite haben wir letzte Woche zu Hause mit einem 6:2-Sieg ausgewetzt. Jetzt wollen wir uns natürlich auch gegen Sandersdorf revanchieren“, kündigen die Spieler um VFC-Torjäger Lucas Will an. Der Plauener Sommerzugang hat inzwischen 13 Treffer auf dem Konto und rangiert in der Oberligaschützenliste auf Platz 2. Doch die Plauener müssen zwei Probleme lösen. Zum einen fehlen mit Lucas Albert (Gelb-Rot) und Kyriakos Andreopoulos (5. Gelbe) zwei Aktivposten. Und dann ist da noch die SG Union Sandersdorf, die viele in der Endabrechnung auf einem der ersten sechs Plätze erwartet hätten. Weil Sandersdorf als Tabellenzehnter sogar ein wenig Abstiegssorgen hat, wird dieser ohnehin schon unbequeme Gegner mit allen Mitteln versuchen, sein Heimspiel zu gewinnen.

„Wir haben nach dem Fehlstart die Ruhe bewahrt und sind von Platz 17 am vierten Spieltag bis auf Platz 5 nach oben geklettert. Wir wollen gerne mehr, wissen aber, wie schwer es in Sandersdorf ist“, betont Robert Fischer. Sein Team hat sechs Partien in Folge nicht verloren. Das Spiel in Sandersdorf wird am Samstag um 13.30 Uhr angepfiffen. (kare)

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